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MCU liefert jetzt nächsten Hinweis auf neuen Spider-Man nach 8 Jahren Funkstille

MCU liefert jetzt nächsten Hinweis auf neuen Spider-Man nach 8 Jahren Funkstille
© IMAGO / Everett Collection / Columbia Pictures

Bleibt Peter Parker tatsächlich nicht der einzige Spider-Man im MCU? Nach langer Pause erhielten Fans jetzt erneut eine Anspielung auf seinen möglichen Nachfolger.

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– Achtung: Es folgen Spoiler zu Folge 3 von „Daredevil: Born Again“! –

Nicht erst seit dem Cameo von Matt Murdock (Charlie Cox) in „Spider-Man: No Way Home“ teilen sich Daredevil und Peter Parker einen soliden Teil ihrer Marvel-Historie. Die beiden sind schließlich in New York als Superhelden aktiv, entsprechen kreuzten sich ihre Wege öfter und ihnen sind einige Gegenspieler*innen gemein; vor allem Wilson Fisk alias Kingpin macht beiden das Leben regelmäßig schwer.

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Schon in Folge 2 von „Daredevil: Born Again“ legte das Marvel Cinematic Universe (MCU) mit einer Spider-Man-Referenz nach und jetzt könnte sich in Folge 3 die nächste versteckt haben. Denn im Prozess von Hector Ayala alias White Tiger (Kamar de los Reyes) zitiert sein Anwalt Matt Murdock einige Polizist*innen, die den guten Charakter des Verbrechensbekämpfers bezeugen können. Marvel-Fans fiel dabei vor allem ein Name auf: Officer Morales.

Denn vor allem ein Officer Morales ist in Marvel-Kreisen bekannt: Dabei handelt es sich um den Vater von Miles Morales, dem Spider-Man, der unter anderem in den gefeierten „Spider-Verse“-Animationsfilmen die Hauptrolle innehat. Jefferson Morales kennen viele sicherlich auch als Jefferson Davis, doch in den letzten Jahren wurde sein Name in etlichen Marvel-Publikationen zunehmend in Jefferson Morales geändert; eventuell weil ein Präsident der Konföderierten Staaten ebenfalls Jefferson Davis hieß.

Welcher Hollywood-Star als Spider-Man im Rennen war, verrät euch unser Video:

Poster

So steht es um einen MCU-Auftritt von Miles Morales

Da Morales kein seltener Nachname ist, kann es sich hier natürlich um einen Zufall handeln. Das wäre allerdings schon erstaunlich, denn einem Officer den Namen Morales zu geben, weckt bei Marvel-Fans wenig verwunderlich Assoziationen. Kaum vorstellbar, dass den Verantwortlichen solch ein Missgeschick passiert, hier falsche Erwartungen zu wecken, wo das MCU doch sonst mit sorgfältig platzierten Easter Egg glänzt.

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Wenn wir also davon ausgehen, dass es sich bei Officer Morales wirklich um Miles‘ Vater handelt, dann ist dies bereits das zweite Mal, dass diese Version von Spider-Man quasi über Bande im MCU erwähnt wird. In „Spider-Man: Homecoming“ trat schließlich Donald Glover („Community“) als Aaron Davis auf, bei dem es sich um den Onkel von Miles Morales handelt; nicht ohne Grund erwähnt Aaron sogar seinen Neffen bei diesem kurzen Auftritt.

Ob und wann wir Miles selber im MCU erwarten dürfen, ist jedoch eine völlig andere Frage. Die Rechte an der Figur hält genau wie bei Peter Parker Sony, weswegen die Marvel Studios auch diesen Spider-Man nicht einfach nutzen dürfen. Im Mai 2023 kündigten die Spider-Man-Produzent*innen Amy Pascal und Avi Arad an, dass das Live-Action-Debüt von Miles Morales in Arbeit sei und früher komme, als viele denken (via Variety).

Das war allerdings zu einer Zeit, als Sony’s Spider-Man Universe (SSU) eine Zukunft hatte. Nach den jüngsten Flops um „Madame Web“ und „Kraven the Hunter“ darf durchaus bezweifelt werden, ob solche Pläne noch bestand haben. Eventuell war Miles Morales ja als Spider-Man im SSU vorgesehen gewesen, doch all das könnte inzwischen hinfällig sein.

Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige jedenfalls äußerste erst im November 2024 die Hoffnung, dass wir Miles Morales bald im MCU zu Gesicht bekommen. Vielleicht wird „Avengers: Secret Wars“ ja die Abschiedsvorstellung für Peter Parker sein und anschließend schwingt sich sein Nachfolger durch die Häuserschluchten New Yorks? Die Zukunft muss zeigen, was das Franchise mit einem seiner beliebtesten Superhelden vorhat.

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