Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Serien
  3. Cowboy Bebop
  4. Frühes Netflix-Aus: Serienabsetzung dürfte einige sogar freuen

Frühes Netflix-Aus: Serienabsetzung dürfte einige sogar freuen

Frühes Netflix-Aus: Serienabsetzung dürfte einige sogar freuen
© Geoffrey Short / Netflix

Mittlerweile ist Netflix schon dafür berüchtigt, Serien nach nur einer Staffel abzusetzen. Mit „Cowboy Bebop“ endet die nächste Serie ohne richtigen Abschluss.

Obwohl Netflix seinen Abonnent*innen immer wieder neue Serien anbietet, werden diese häufig genauso schnell abgesetzt, wie sie entwickelt wurden. Darunter häufig Fanlieblinge, die eine treue Zuschauer*innen-Gemeinschaft um sich geschart haben. Dazu zählen zum Beispiel die Mystery-Serie „The OA“, die Horrorcomedy „Santa Clarita Diet“ und die Coming-of-Age-Serie „I Am Not Okay with This“. Nun hat es das nächste Projekt erwischt.

Sky Q bietet euch die Möglichkeit, Netflix und Sky zum Sparpreis zu schauen

Wie Variety bestätigt, wurde „Cowboy Bebop“ nach der ersten Staffel abgesetzt. Ganz unerwartet kommt das Ende der Serie nicht, denn so richtig konnte die Geschichte rund um drei Kopfgeldjäger die Zuschauer*innen nicht überzeugen: Bei Rotten Tomatoes hat die Serie eine Zuschauer*innenwertung von lediglich 55 %, weshalb sich einige über das frühe Ende freuen dürften. Obwohl die Serie laut The Hollywood Reporter seit ihrem Start 74 Millionen geschaute Stunden erreichen konnte, ist das Ergebnis für Netflix wohl enttäuschend. Die Nachricht dürfte für Fans der Serie besonders frustrierend sein, da die Staffel mit einem umstrittenen Cliffhanger endete, der nun nicht aufgelöst wird. Ein Schicksal, dass „Cowboy Bebop“ mit so einigen anderen Netflix-Serien teilt:

10 Netflix-Serien, die ohne Ende abgesetzt wurden

„Cowboy Bebop“-Autor hatte noch mehr Geschichten zu erzählen

Die Serie von Showrunner Christopher L. Yost („Thor: Tag der Entscheidung“) basiert auf dem gleichnamigen Kult-Anime von 1998. Inszeniert wurde die Serie von Alex Garcia Lopez („The Witcher“) und Michael Katleman („Designated Survivor“). In einem mittlerweile gelöschten Tweet drückte Co-Autor Javier Grillo-Marxuach („Lost“) seine Enttäuschung über die Absetzung aus, da Staffel 2 von „Cowboy Bebop“ jetzt eben Geschichte ist:

Anzeige

„Ich habe es wirklich geliebt, daran zu arbeiten. Es entstand aus einem echtem und reinen Respekt und Zuneigung. Ich wünschte, wir könnten umsetzen, was wir für eine zweite Staffel geplant haben, aber wie man so schön sagt: Menschen planen, Gott lacht. Man sieht sich, Space Cowboy.“

„Cowboy Bebop“ ist nur eine von vielen Anime-Umsetzungen, die Netflix geplant hat. Eine Live-Action-Adaption von „One Piece“ ist schon in Arbeit und dieses Jahr wurde verkündet, dass der Streamingdienst eine „Pokémon“-Serie entwickelt. Außerdem wird an einer „Avatar: Der Herr der Elemente“ gewerkelt, zu der auch schon der Cast bekannt ist. Ob diese Umsetzungen Fans mehr überzeugen können als „Cowboy Bebop“, bleibt abzuwarten.

Anzeige

Wie gut kennt ihr euch im Anime-Genre aus? Findet es im Quiz heraus:

Quiz: Erkennt ihr diese 23 Anime anhand eines Bildes?

Hat dir "Frühes Netflix-Aus: Serienabsetzung dürfte einige sogar freuen" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige