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Bekannt durch „Fantastic Four“, „Charmed“ & „Nip/Tuck“: Julian McMahon stirbt mit nur 56 Jahren

Bekannt durch „Fantastic Four“, „Charmed“ & „Nip/Tuck“: Julian McMahon stirbt mit nur 56 Jahren
© IMAGO / ABACAPRESS / Genin Nicolas

Traurige Nachrichten für Fans von Julian McMahon: Der australische Schauspieler ist mit nur 56 Jahren an Krebs gestorben.

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Eine weitere traurige Nachricht ereilt Film- und Serienfans in dieser Woche nach dem Tod von Kult-Schauspieler Michael Madsen: Julian McMahon ist am 2. Juli 2025 im kalifornischen Clearwater mit nur 56 Jahren gestorben, wie seine Ehefrau Kelly McMahon gegenüber Deadline bestätigt hat. Er habe tapfer gegen Krebs angekämpft:

„Julian hat das Leben geliebt. Er hat seine Familie geliebt. Er liebte seine Freund*innen. Er liebte seine Arbeit, er liebte seine Fans. Sein innigster Wunsch war es, so vielen Menschen wie möglich Freude zu bringen.“

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Auch 2024 mussten wir uns von vielen prominenten Persönlichkeiten verabschieden:

Poster

Julian McMahons Vater war eine Politikgröße

Bekannt wurde der in Sydney, Australien, als Sohn des ehemaligen australischen Premierministers Sir William McMahon geborene Schauspieler durch die Serie „Charmed: Zauberhafte Hexen“, die von 1998 bis 2006 lief. Darin verkörperte er den Fiesling und Halbdämon Cole Turner alias Balthasar.

Vor seiner Karriere als Schauspieler arbeitete er mehrere Jahre in den Fashion-Zentren der Welt als gefragtes Model. Wohl auch, um seinem Vater zu entfliehen, den er gegenüber Herald Sun als konservativ und streng bezeichnete:

„Mein Vater […] wurde 1908 geboren. Das ist eine ganz andere Zeit als die, in der er mich aufzog. Er muss ein seltsames Verständnis davon gehabt haben, wie man 1908 erzogen wurde und wie man 1972 erzogen wird. Das war so widersprüchlich.“

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Als sein Vater starb, kehrte McMahon nach Australien zurück, wo er seine ersten Rollen in Fernsehserien wie in „Home and Away“ erhielt. Hier lernte er seine erste Ehefrau, Sängerin Dannii Minogue, kennen und spielte in zwei ihrer Musikvideos mit. Seine erste Filmrolle spielte er dann 1993 in der schlüpfrigen Komödie „Wet and Wild“.

Marvel-Filme als Hollywood-Höhepunkt

Der ganz große Durchbruch gelang ihm dann mit der Rolle als Dr. Christian Troy in der Serie „Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis“ über die Tücken der Schönheitsbranche, die über sechs Staffeln und 100 Episoden von 2003 bis 2010 lief. Hierzulande wurde sie auf ProSieben ausgestrahlt.

Angefeuert vom Erfolg, zog es McMahon verstärkt auf die große Leinwand. Seine sicherlich bekannteste und größte Rolle hier war die des Victor von Doom alias Doctor Doom in den beiden „Fantastic Four“-Filmen des deutschen Produzenten Bernd Eichinger. Diese frühen Marvel-Filme sollten der Höhepunkt seiner Leinwand-Karriere bleiben.

Zuletzt war er in den Serien „FBI: Most Wanted“ und „The Residence“ sowie an der Seite von Nicolas Cage im Thriller „The Surfer“ zu sehen.

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McMahon hinterlässt seine Frau und eine Tochter.

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