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„Better Call Saul“ beendet „Breaking Bad“-Universum nicht endgültig: Dieser Titel soll noch folgen

„Better Call Saul“ beendet „Breaking Bad“-Universum nicht endgültig: Dieser Titel soll noch folgen
© IMAGO / Picturelux / Cinema Publishers Collection

„Better Call Saul“ gehört zu den besten Serien aller Zeiten. Doch mit dem jüngst erschienenen Finale wurde das „Breaking Bad“-Universum (abgesehen von einer Ausnahme) nun endgültig beendet.

Better Call Saul

Als am 20. Januar 2008 die erste Episode von „Breaking Bad“ über die US-amerikanischen Bildschirme flimmerte, hatten wohl die wenigsten Zuschauer*innen eine Ahnung, was für einen Erfolg die Serie nach sich ziehen wird. Nach dem krönenden Abschluss der Serie folgte 2015 schließlich das Prequel „Better Call Saul“, das die Vorgeschichte des durchtriebenen Anwalts Saul Goodman schildert.

Am vergangenen Dienstag, den 16. August 2022 erschien bei Netflix die letzte Folge von „Better Call Saul“ und brauchte die Prequel-Serie, die zum Teil auch als Sequel zu „Breaking Bad“ fungiert, mit der Episode „Saul Gone“ an ihren Abschluss. Dieser Abschluss stellt dabei auch das Ende für das gesamte „Breaking Bad“-Universum dar, wie die Showrunner Vince Gilligan und Peter Gould während des vorerst letzten virtuellen Panels der Television Critics Association (via Deadline) verrieten:

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„Man kann nicht immer alles auf 21 Rot setzen. Ich habe das Gefühl, dass wir es wahrscheinlich schon übertrieben haben, als wir ein Prequel zu ,Breaking Bad‘ gemacht haben, [aber] ich könnte mit dem Ergebnis zufriedener nicht sein. Dann habe ich ,El Camino‘ gemacht und darauf bin ich auch sehr stolz. Aber ich glaube, ich merke langsam, dass man wissen muss, wann man die Party verlassen sollte. […] Ich habe im Moment keine Pläne, noch etwas in diesem Universum zu machen. Ich weiß, dass ich am Ende von Breaking Bad wahrscheinlich die gleiche Antwort gegeben habe. Ich muss mir einfach selbst beweisen, dass ich noch etwas in mir habe.“

Anschließend verlor auch Gilligans Kollege Peter Gould ein paar Worte zum Ende von „Better Call Saul“:

„Ich könnte nicht glücklicher oder stolzer auf meine Arbeit sein. Aber wie Vince denke ich, dass ich noch einige Dinge ausprobieren möchte. Abgesehen davon, liebe ich Albuquerque. Ich liebe Bob [Odenkirk], ich liebe Rhea [Seehorn], ich liebe Vince, ich liebe die ganze Truppe, also werden wir die Band so gut zusammenhalten, wie wir können. Und außerdem: Sag niemals nie. Wer weiß, wie wir uns in ein paar Jahren fühlen werden.“

Mit der animierten Miniserie „Slippin‘ Jimmy“, der Comedy-Reihe „Better Call Saul: Employee Training“ sowie „Cooper’s Bar“ – der Serie von Kim-Darstellerin Rhea Seehorn und Schauspieler Louis Mustillo – hat AMC Fans über die vergangenen Jahre zudem drei Spin-off-Produktionen beschert. Letztere soll laut Deadline sogar fortgesetzt werden, sodass wir uns trotz des „Better Call Saul“-Finales immerhin noch auf einen kleinen Ableger freuen dürfen. Wann, wo und wie das Format hierzulande zu sehen sein wird, ist allerdings noch unbekannt.

Wenn es euch nach „Better Call Saul“ nach weitere Serien-Highlights bei Netflix dürstet, empfehlen wir euch folgende Dramen:

15 Drama-Serientipps auf Netflix

Vince Gilligans nächstes Projekt nach „Better Call Saul“

Mit „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“ hat Vince Gilligan zwei der bedeutendsten Produktionen der Seriengeschichte geschaffen. In Zukunft möchte sich der vierfache Emmy-Preisträger allerdings einem Projekt zuwenden, das in die Richtung von „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ sowie „The Twilight Zone“ gehen soll. Vor „Breaking Bad“ war Vince Gilligan bereits als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent für die erstgenannte Serie zuständig.

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Wenn ihr die von Vince Gilligan geschrieben „Akte X“-Folgen gesehen habt, wisst ihr, dass der Serienschaffende den Fokus oftmals weniger auf die Science-Fiction-Aspekte, sondern mehr auf die menschliche Verfassung legte. Da das Projekt bislang als Drama beworben wird, sollten Erwartungen an Science-Fiction-Elemente demnach erstmal gezügelt werden. Genaue Details bleiben zum aktuellen Zeitpunkt noch aus, doch womöglich hören wir in den kommenden Wochen mehr über das Projekt. Bis dahin könnt ihr euch mit dem Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q noch einmal von den grandiosen Qualität von „Breaking Bad“ und „Better Call Saul“ überzeugen.

Ihr seid echte „Better Call Saul“-Fans? Dann beweist uns eure Expertise in unserem Quiz: 

„Better Call Saul“-Quiz: Nur ein Experte schafft 13 von 15 Punkten!

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