Alles muss raus - Eine Familie rechnet ab: Der Zweiteiler um einen wankenden Einzelhandelsriesen in Familienbesitz ist inspiriert von tatsächlichen Ereignissen wie der Schlecker-Pleite.
Handlung und Hintergrund
Der Berliner Unternehmer Max Faber hat sich verspekuliert und Millionen verloren. Jetzt steht seine Drogeriemarkt-Kette vor dem Aus. Faber will sein Imperium mit Entlassungen und Billig-Ware retten, doch seine Tochter Kerstin, die als zweite Geschäftsführerin in das Familienunternehmen einsteigen sollte, hat andere Ideen. Auf der Gläubigerversammlung präsentiert sie ihren Sanierungsplan und überzeugt damit Gläubiger und Insolvenzverwalter, in ihrem Vater hat sie dagegen einen erbitterten Widersacher. Als Kerstin von einem Überfall auf eine der Faber-Filialen erfährt, spannt sie die verletzte Verkäuferin Janine Krause ein, um mit der Vorzeige-Faber-Frau Stimmung gegen ihren Vater zu machen. Janine kann jede Unterstützung gebrauchen, denn sie hat erfahren, dass sie von ihrem Freund schwanger ist, der gerade auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen wurde. Während Janine erfolgreich gegen ihre Kündigung klagt, findet Kerstin Faber einen neuen Investor. Doch der starrköpfige Patriarch Max Faber droht die erfolgversprechenden Verhandlungen seiner Tochter endgültig zu torpedieren.
TV-Zweiteiler inspiriert durch die spektakuläre Schlecker-Pleite im Jahr 2012.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dror Zahavi
Produzent
- Oliver Berben,
- Sarah Kirkegaard
Darsteller
- Robert Atzorn,
- Lisa Martinek,
- Josefine Preuß,
- Florian Lukas,
- Benjamin Sadler,
- Imogen Kogge,
- Barry Atsma,
- Stefan Konarske,
- Rainer Bock,
- Armin Rohde,
- Bibiana Beglau,
- Barbara Philipp,
- Stefan Rudolf,
- Anian Zollner,
- Heike Hanold-Lynch,
- Ben Braun,
- Maria Mägdefrau,
- Rainer Reiners,
- Jean Maesér,
- Sheila Malek
Drehbuch
- Kai Hafemeister
Musik
- Stefan Hansen
Kamera
- Gero Steffen
Schnitt
- Fritz Busse
Casting
- Anja Dihrberg