Survival-YouTuber Fritz Meinecke wagt es ein weiteres Mal: „7 vs. Wild“ Staffel 3 ist offiziell. Doch das neue Abenteuer wird einige Änderungen mit sich bringen.
7 vs. Wild

7 vs. Wild
Sieben Tage lang allein in freier Wildbahn überleben – was für die einen nach einem absoluten Horrortrip klingt, lässt beim YouTube-Publikum die Herzen höherschlagen. Allerdings hat „7 vs. Wild“ Staffel 3 zahlreiche Neuerungen im Gepäck, die das Grundprinzip der Reality-Survival-Show nahezu auf den Kopf stellen. So hat Fritz Meinecke in seinem Ankündigungsvideo bereits versprochen: „Dieses Jahr wird alles anders!“ Welche Regeln sind zu beachten? Wann laufen die neuen Folgen auf YouTube? Und wer ist dabei?
- 1.Kandidaten: Wer nimmt an „7 vs. Wild“ Staffel 3 teil?
- 2.Wann startet „7 vs. Wild“ Staffel 3?
- 3.Wo findet „7 vs. Wild“ Staffel 3 statt?
- 4.„7 vs. Wild“ Staffel 3: Neue Kameras sollen bessere Bilder versprechen
- 5.„7 vs. Wild“ Teams Edition: Sieben Gruppen, 14 Tage
- 6.Wildcard: So werden Zuschauer*innen Teil von „7 vs. Wild“
- 7.„7 vs. Wild“ Staffel 3 Regeln: Was ändert sich noch?
Kandidaten: Wer nimmt an „7 vs. Wild“ Staffel 3 teil?
Auf YouTube hatte Fritz Meinecke im April sechs Teams – also zwölf Kandidat*innen – herausgefordert. Bis zum 30. April 2023 bekamen sie eine Bedenkzeit, nun steht fest, wer sich der Challenge „7 vs. Wild“ stellen wird:
- Fritz Meinecke und Survival Mattin: Als Erfinder von „7 vs. Wild“ geht Fritz Meinecke ein drittes Mal ins Rennen, an seiner Seite steht ein weiterer Outdoor-Experte, der schon in Staffel 1 am Start war.
- „Naturensöhne“ Andy und Gerrit: Shelterbau ist für sie sicher kein Problem, denn in der Natur fühlen sie sich wohl; aber sind sie auch der Survival-Challenge gewachsen?
- Jens „Knossi“ Knossalla und Sascha Huber: In Staffel 2 haben sie den Dschungel bezwungen, nun können sie ihre Freundschaft als Survival-Team auf die Probe stellen.
Drei andere Teams, die Meinecke gern in der dritten Staffel gesehen hätte, haben allerdings abgesagt:
- ELoTRiX und MontanaBlack alias Monte
- Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
- Survival Lilly und Vanessa Blank
Um die offenen Plätze zu füllen, läuft derzeit ein Nachrückverfahren, in dem schon zwei Teams fest zugesagt haben:
- Papaplatte und Reeze
- Trymacs und Rumathra
Wie die Streamer auf Meineckes Nachricht reagiert haben, seht ihr im Video:
Wann startet „7 vs. Wild“ Staffel 3?
Zwar ist der genaue Produktionszeitraum noch geheim, zumindest ungefähr lässt sich die Phase der „Dreharbeiten“ aber eingrenzen. So sagte Meinecke in einem YouTube-Video, dass Teilnehmer*innen drei Wochen im August oder September blocken müssten. In puncto Ausstrahlung wird sich für die Zuschauer*innen also nichts ändern. „7 vs. Wild“ Staffel 3 wird wie gewohnt im November und Dezember 2023 bei der Videoplattform zu sehen sein. Die Show bleibt damit für das Publikum kostenlos zugänglich.
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Wo findet „7 vs. Wild“ Staffel 3 statt?
In Staffel 1 verschlug es Meinecke und Co. nach Schweden, in der zweiten Runde wurden sieben Influencer*innen an den Küsten von Panamas Inseln ausgesetzt. Von Palmen, Sandstrand und Mangroven müssen wir uns aber wieder verabschieden, denn „7 vs. Wild“ Staffel 3 soll die Teilnehmer*innen in den Raum Kanada/Alaska verschlagen. Eine feste Location steht jedoch noch nicht fest.
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„7 vs. Wild“ Staffel 3: Neue Kameras sollen bessere Bilder versprechen
Wie Meinecke in einem FAQ-Video verriet, soll das Kamera-Equipment der Teilnehmer*innen aufgestockt werden, um dem Publikum ein besseres Seherlebnis zu liefern. Neben den bewährten Action-Kameras kommt ein Camcorder mit Nachtsichtfunktion und starkem Zoom ins Gepäck. Darüber hinaus seien Wildkameras im Gespräch, die rund um die Camps aufgestellt werden könnten.
„7 vs. Wild“ Teams Edition: Sieben Gruppen, 14 Tage
Eine der größten Änderungen der dritten Staffel betrifft die Kandidat*innen. Bisher waren sieben Teilnehmer*innen auf sich allein gestellt, künftig werden sie in sieben Zweierteams antreten. Erstmals in der Geschichte von „7 vs. Wild“ verschlägt es dementsprechend 14 Personen in die Natur. Wichtig ist dabei, dass sich jene Personen, die eine Gruppe bilden, vorab kennen und befreundet sein sollen, um einander zu Bestleistungen animieren zu können.
Damit fällt einer der wohl belastendsten Punkte, die soziale Isolierung, weg. Diese Änderung begründet Meinecke auf YouTube wie folgt:
„Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass alle Exits, die bisher passiert sind – in Staffel 1 und Staffel 2 – nicht passiert wären; oder deutlich später passiert wären, wenn das ganze zwei Personen, also eine Teams-Edition, gewesen wären.“
Das heißt aber nicht, dass es den Kandat*innen leichter gemacht wird, denn die Teilnehmer*innen müssen länger durchhalten: Statt wie bisher sieben Tage muss die Wildnis ganze 14 Tage bezwungen werden. Zudem scheidet ein Team aus, sobald auch nur eine der zwei Personen den Knopf drückt.
Bei echten Survival-Expert*innen darf der Feuerstahl nicht fehlen. Aber beachtet: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Wildcard: So werden Zuschauer*innen Teil von „7 vs. Wild“
Im Rahmen der dritten Staffel werden zwei Wildcards vergeben. Jene zwei Personen, die sich die begehrten Plätze sichern, bilden dann das „Wildcard-Team“. Um das ganze Szenario spannender zu gestalten, soll eine Wildcard an eine Person vergeben werden, die auf den Sozialen Medien mehr als 10.000 Follower*innen verzeichnen kann, die andere Wilcard geht an eine Person, die diese 10.000er-Marke noch nicht geknackt hat. Wer ausgewählt wird, ist derzeit nicht bekannt.
Tipps zum Überleben in der Wildnis gibt euch dieses Buch an die Hand:
„7 vs. Wild“ Staffel 3 Regeln: Was ändert sich noch?
Als wäre der Änderungen noch nicht genug, soll die Tages-Challenge entfallen. Im Fokus steht nur noch die Hauptidee: das Überleben sichern. Während die täglichen Aufgaben in der vergangenen Staffel sehr zeit- und kräftezehrend daherkamen, sollen sich die sieben Teams in Staffel 3 auf die Nahrungsbeschaffung und den Shelter-Bau konzentrieren. Alle Gruppen, die die vollen 14 Tage durchhalten, gehen als Gewinner*innen der dritten Season hervor. Einen Sieg nach Punkten wird es demnach nicht geben.
Des Weiteren gibt es Neuerungen in puncto „Gegenstände“: Anders als in Staffel 1 und 2 bekommt jede*r Kandidat*in einen Schlafsack gestellt. Darüber hinaus darf jedes Team eine Flasche vom Volumen 1,1 Liter selbständig befüllen. Alles, was reinpasst, darf mit in die Wildnis genommen werden – ausgenommen elektronische und illegale Gegenstände. Es steht den Teilnehmer*innen also frei, den begrenzten Platz mit Nahrung, Hilfsmitteln oder Ratgebern zu bestücken.
Wie gut ihr euch auf YouTube, Twitch und Co. auskennt, könnt ihr im Quiz zeigen:
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