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„4 Blocks“ Staffel 2 „Wiedergutmachung“ (6) Rückblick: Cthuhlus Rache

„4 Blocks“ Staffel 2 „Wiedergutmachung“ (6) Rückblick: Cthuhlus Rache

Das Finale der zweiten Staffel lässt glücklicherweise noch eine Folge auf sich warten. In „Wiedergutmachung“ werden einige Probleme gelöst, aber Toni schwebt in neuer Gefahr.

Die sechste Folge hat es in sich. Starke emotionale Szenen, neue Charaktere, ein überraschendes Wiedersehen und man fragt sich, wie diese Geschichte mit nur noch einer weiteren Episode ein Ende finden kann. Jetzt schon wünschen wir uns eine dritte Staffel „4 Blocks“.

Abbas mit Ewa auf der Flucht

Auf Ewa ist Verlass! Sie schafft es tatsächlich Abbas aus dem Versteck zu befreien, ohne dass die Polizei etwas mitbekommt. Ihre Flucht ist mit wunderbar apokalyptischen Bildern verbunden. Libanon oder Polen? Jetzt streunen sie zunächst am Berliner Schienennetz entlang und der Zuschauer summt „Stand by Me“ dazu. Ewa denkt, dass Toni seinen Bruder verraten hat, wir wissen, es lag an der EINEN Observation, die Kutscha bewilligt bekam.

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Was die Schauspieler aus der Serie sonst noch machen, erfahrt ihr im Video:

4 Blocks - Das machen die Stars privat

Kutscha kann nichts machen

Kutscha erhält die Information, dass seine Leute Abbas nicht ergreifen konnten. Nicht der einzige demütigende Misserfolg in dieser Folge für den Kommissar. Denn auch Tonis Konten wurden wieder geöffnet, im Libanon sind die Nachforschungen abgeschlossen. Der Ermittler steht erneut am Anfang, mit nichts in der Hand, außer ein paar „Anfängern“, die für ihn Toni observieren und sich mit billigen Tricks an der Verfolgung hindern lassen. Das macht es dem Boss möglich, unbemerkt Abbas neues Versteck aufzusuchen.

Die Brüder halten zusammen: Toni weint zum zweiten Mal

Abbas hat ernsthaft erwogen, seinen Bruder umzubringen? Beim Zusammentreffen der beiden kommt es neben viel Rumgefuchtel mit einer Waffe aber auch zur Versöhnung. Toni hat Abbas nicht verraten und kann dies auch glaubhaft vermitteln. Eine wunderbar emotionale Szene, in der sich auch zeigt, wie wenig Nerven Toni noch hat. Er kann nicht mehr und zeigt das auch ganz offen mit Tränen in den Augen. Wenn Toni weint, möchte man ganz schnell ein Eisbär sein.

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Der Onkel von Zaur kommt nach Berlin

Der tschetschenische Clanchef ist Zaurs Onkel und sicherlich auf Rache aus. Mit einer größeren Gruppe Menschen hat er sich nach Berlin aufgemacht und sogleich ein paar Kalaschnikows erstanden, die bestimmt kein Gastgeschenk sein sollen. Zaurs Tod hat Mohammad zu verantworten, er musste sich Shirin, Tonis Tochter, zurückholen, um sein eigenes Leben zu retten.

Zeki haut ab

Zekis Geschichte ist wahrlich keine Erfolgsstory. Erst geht er für Latif in den Knast, dann kommt er raus, erhält eine Uhr statt Respekt und lässt sich von Mohammad mit einer faden Story über Schafe und Wölfe einfangen. Im Business mit den Tschetschenen gerät er mehrmals in große Gefahr, aber kurz sieht es so aus, als könnte er dick in den Drogenhandel einsteigen. Die Blase platzt schnell, denn Mohammad verrät ihn an Toni. Dieser tut, was ein Boss tun muss und foltert ihn tüchtig. Er packt aus und Zekis Händler muss einstecken. Zeki wittert seine Chance und ermuntert ihn, die Hamadys anzugreifen, damit er ihn niederschlagen kann. Doch so billig kann man der Familie seine Loyalität nicht beweisen. Toni lässt ihm sein Leben, will ihn aber nie wieder in Berlin sehen. Zeki nimmt die Beine in die Hand und rennt. Fraglich, ob wir ihn jemals wiedersehen werden.

Maruf sorgt für Frieden mit den al-Saafis?

Beim Friedensrichter wurde besprochen, dass die Familien durch Heirat zueinander finden. Die Hamadys stellen Maruf zur Verfügung und Mohammad hat seine schöne Nichte Djamila (Sabrina Amali) zu bieten. In seiner Familie „gibt es keine Mädchen, die nein sagen“. Sogar in Beirut freut man sich über diese Hochzeit. Die Betroffenen sind keineswegs begeistert. Kemal stattet Maruf einen Besuch ab und Isha wird auf unterstem Niveau verjagt. Ein späterer Besuch von Maruf kann das nicht wieder gut machen. Auch mit Djamila gelingt es Maruf nicht, ein angenehmes Gespräch zu führen. Er will sich gegen die Zwangsheirat wehren. Der letzte Dialog kondensiert die Problematik: „Das können die vergessen!“ „Ich glaube, das können wir nicht entscheiden.“

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Amara erteilt Kutscha eine Absage

Zu Kutschas Misserfolgen in dieser Episode gesellt sich auch der gescheiterte Erpressungsversuch von Amara. Er hatte ihr beim letzten Besuch ein Tütchen Koks da gelassen und ausführlich gedroht. Sie klärt ihn über die geltende Rechtslage auf und beide empfehlen sich gegenseitig jetzt keinen Fehler zu machen. Einzig sehr ungünstig: Latifs Aufpasser hat alles auf Video.

Matthias Keil hat einen Termin mit Toni

Zwischen dem schmierigen Immobilienhai Keil und Toni gibt es immer noch eine Meinungsverschiedenheit bezüglich eines Baugrundstücks an der Spree. In einer Sushi-Bar tauschen sie sich über Ehre, Herkunft und Geschäfte-Machen aus. Keil will nicht verstehen, daher muss Kemal kommen und Keils Begleitung ins Bein schießen. Zur Warnung. Sehr schön: Der Mann ohne Ehre und Charakter bleibt nicht bei der Verletzten, sondern ruft ins Nichts, dass jemand einen Krankenwagen rufen soll und hat anschließend auch nicht die Eier, um bei Kutscha eine Aussage zu machen. Der fasst danach zusammen, was alle denken: „Arschloch“.

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Großartige Szene: Kutscha und Toni im Club

Kutscha hat Prostata-Krebs und keinen Bock mehr. Er fühlt sich wie ein Vollidiot. Was liegt da näher, als in der Höhle des Löwen einen Drink zu nehmen. Er stattet Toni im Club einen Besuch ab. Er teilt ihm mit, dass er gewonnen hat. Dann geht es um das Leben. Was man tut, was man tun sollte, was man tun muss. Und wie schnell es zu Ende sein kann, ohne dass man getan hat, was man wirklich wollte. Es entsteht ein wunderbarer Moment der Nähe zwischen Jäger und Gejagtem, fast liebevoll sitzen sie sich gegenüber. Auch Toni empfiehlt Kutscha das Rauchen zu lassen und überhaupt mal sein Leben zu leben. Es wird sehr emotional, als Toni auch noch gesteht: „Ich wär echt traurig, wenn du gehen würdest.“ Wer weiß, vielleicht arbeitet Kutscha doch noch für die Hamadys?

Keil beauftragt Mord an Toni: Ein überraschendes Wiedersehen

Matthias Keil ist ungehalten, weil er so schlecht behandelt wurde. Er ist eingeknickt und will Toni das Grundstück überlassen, aber er fühlt sich „gefickt“ und ist der Ansicht, der Mann muss weg. Zu diesem Zweck hat man ihm jemanden empfohlen. Einen alten Bekannten aus der ersten Staffel. Die Cthuhlu-Rocker haben sich nach dem Massaker in der letzten Folge von Staffel 1 erledigt? Nein! Ein unbeugsamer Rocker schraubt in seiner Werkstatt und zeigt sich sehr offen, wenn es darum geht seine Bilanz mit den Hamadys zurechtzurücken. Kein anderer als Nico (Ludwig Trepte), Ruffis rechte Hand, schaut da unter der Hebebühne hervor!

Fazit: Ein weiteres furioses Finale ist vorbereitet

Zu klassischen Klängen kam die Staffel im letzten Jahr zu einem gewaltig-pompösen Abschluss. Es zeichnet sich ab, dass sich solches wiederholen könnte. Wir haben Rocker Nico, der es sich mit Sicherheit nicht nehmen lässt, auf Toni einen Anschlag zu verüben. Wir haben den Besuch aus Grosny, der wahrscheinlich mit Kalaschnikows meucheln möchte. Wann und wo wird das alles stattfinden? Auf der Hochzeit von Maruf und Djamila?

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„4 Blocks“ seht ihr im Stream und TV bei TNT Serie immer donnerstags. Das Finale der zweiten Staffel ist am 22. November 2018 zu sehen.

„4 Blocks“ Quiz: Kennst du dich aus? Nur der Babo schafft 11/12 Punkten

 

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