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„Virgin River“ trifft „Yellowstone“: Dieser Netflix-Western ist meine neue Wohlfühlserie

„Virgin River“ trifft „Yellowstone“: Dieser Netflix-Western ist meine neue Wohlfühlserie
© Netflix

Nach „Virgin River“ und „Yellowstone“ hat Netflix jetzt den perfekten Neo-Western-Nachschub für euch. Diese neue Serie ist definitiv einen Blick wert.

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Nach „American Primeval“ schenkt euch Netflix bald neuen Western-Nachschub, allerdings diesmal nicht ganz so düster, wenn auch nicht weniger dramatisch: In der neuen Serie „Ransom Canyon“ trifft „Virgin River“ auf „Yellowstone“. Seit dem 17. April 2025 könnt ihr auf Netflix das romantische Neo-Western-Drama sehen, das auf der gleichnamigen Romanreihe von Jodi Thomas basiert. Von dieser coolen Cowboy-Serie mit Wohlfühl-Westernfaktor könnt ihr euch im besten Sinne berieseln lassen!

Neugierig geworden? Dann erfahrt ihr im Folgenden, warum sich ein Blick in „Ransom Canyon“ lohnt und was mir an der neuen Serie besonders gefällt. Der Trailer verschafft euch gleich hier einen ersten Eindruck:

Poster

„Ransom Canyon“: Romantisches Ranchleben zwischen Idylle und Intrigen

„Willkommen in Ransom Canyon, wo Liebe, Leid und Loyalität unter den blutroten Hügeln der Texas Hill Country aufeinanderprallen“, heißt es in der offiziellen Handlungsbeschreibung von Netflix. In „Ransom Canyon“ geht es um die verflochtenen Schicksale dreier Rancher-Familiendynastien im Kampf um die Kontrolle über ihr Leben und Land gegen äußere Mächte, die ihre Lebensweise bedrohen.

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Die Netflix-Serie kombiniert für mich in perfekter Mischung aus Drama und Romanze die Idylle von „Virgin River“ mit den Intrigen von „Yellowstone“. Auch wenn es nie allzu düster oder brutal zugeht wie auf der Dutton Ranch, deutet der Name „Ransom Canyon“, der auf Deutsch etwa so viel wie „Lösegeld-Schlucht“ heißt, bereits an, dass in der Serie trotz malerischem Setting in West Texas (tatsächlich in New Mexico und Nevada gedreht, via IMDb) nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.

Im Fokus der Handlung steht der stoische Rancher Staten Kirkland (Josh Duhamel), der versucht, über einen schlimmen Verlust hinwegzukommen und auf Vergeltung sinnt. Dabei ist sein einziger Hoffnungsschimmer Quinn O’Grady (Minka Kelly), eine langjährige Freundin der Familie und Besitzerin des Tanzsalons. Während sie um den Erhalt von Ransom und mit komplizierten Gefühlen kämpfen, mischt ein geheimnisvoller Cowboy mit mysteriöser Vergangenheit die Stadt auf.

„Ransom Canyon“ ist für mich angenehm vorhersehbares Serienvergnügen

Mit dem rauen Neo-Western-Look von „Yellowstone“ und romantischen „Virgin River“-Vibes erfindet „Ransom Canyon“ das Rad ganz sicher nicht neu. Mit einer Geschichte über rivalisierende Familien, Schicksalsschläge, (verflossene) Ranchromanzen, verheißungsvolle Vergangenheit und zweite Chancen unterhält die Serie jedoch auf angenehm vorhersehbare Weise. Nach dem Trailer weiß man genau, was man kriegt und das ist auch gut so. Wer danach also Lust bekommt, kann getrost einen Blick riskieren und findet sicherlich Gefallen an der neuen Netflix-Serie.

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Wer wie ich aktuell nicht auf der Suche nach Abwechslung und Adrenalin, sondern entspannendem Sehvergnügen ist, sollte eine Weile in der Welt von „Ransom Canyon“ verbringen. Momentan sehe ich viele Serien, die entweder harter Tobak oder eher zum Nachdenken als zum Abschalten anregen. Daher brauchte ich eine neue Wohlfühlserie, von der ich mich im besten Sinne berieseln lassen kann. Nachdem „Virgin River“ für mich nach mittlerweile sechs Staffeln inzwischen irgendwie seinen Reiz und damit auch Wohlfühlfaktor verloren hat und auch „Yellowstone“ am Ende ziemlich nachgelassen hat, brauchte ich nach dem tieftragischen Ende von „1923“ mal wieder etwas Leichteres im Western-Setting.

Als coole Cowboy-Kleinstadt-Romanze kam „Ranson Canyon“ mir da genau richtig und versetzt mich wieder in Zeiten zurück, in denen ich romantische Dramedy-Serien mit Country-Setting wie „Hart of Dixie“ (im Stream auf Joyn und bei Prime Video) förmlich verschlungen habe. Abgesehen davon war es schön, Josh Duhamel nach zahlreichen (von mir mal mehr und mal weniger geschätzten) Comedy- und Action-Auftritten mal wieder in einer etwas dramatischeren Rolle zu sehen.

Falls ihr nun neugierig seid, ob „Ransom Canyon“ auch für euch angenehm vorhersehbar ist, es nicht immer nur Mord und Totschlag sein muss oder ihr einfach gute Unterhaltung für zwischendurch sucht, solltet ihr der Serie eine Chance geben.

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