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Dieses erfolgreiche Mobile Game steckt hinter der Netflix-Serie „Arcane“
Seit dem 7. November gibt es bei Netflix wieder neues Futter für Animations-Fans: „Arcane“ ist aufwändig gezeichnet und erzählt eine epische Geschichte über die Kluft zwischen Arm und Reich in einer postapokalyptischen Welt. Die Charaktere, die ihr hier kennenlernt, könnt ihr nach neun Netflix-Episoden weiter im Mobile Game „League of Legends: Wild Rift“ begleiten.
League of Legends gehört zu den bekanntesten Spielemarken der Welt und bekommt zwei Jahre nach der ersten Ankündigung die von Fans heißersehnte Serienumsetzung. Auch viele Neulinge werden mit Arcane zum ersten Mal mit der Welt von „League of Legends“ in Kontakt kommen. Die insgesamt neun Folgen der Serie werden in drei Akten zu sehen sein und jeweils andere Story-Schwerpunkte und Charaktere behandeln. Den Anfang machen die Schwestern Jinx und Vi, die den Konflikt zwischen der reichen Stadt Piltover und ihrer zwielichtigen Unterstadt Zhaun direkt zur Familiensache machen.
Beide sind auch im Mobile Game „League of Legends:Wild Rift“ spielbar und können hier ihre zerstörerische Ader ausleben. Der Start der Serie wird im Spiel mit einem mehrwöchigen Event und vielen Überraschungen gefeiert. Der ideale Zeitpunkt, um mit „Wild Rift“ die Geschichte der Schwestern und weiterer Charaktere auf dem Smartphone fortzusetzen.
Neue Champions und tägliche Belohnungen zur Feier von „Arcane“
Die Netflix-Serie gibt tiefe Einblicke in die Welt von Runeterra und sorgt für einige Veränderungen im Spielgeschehen von „League of Legends: Wild Rift“, die neue und alte Spieler ans Smartphone locken werden.
Erst vor wenigen Tagen ist der Gildenmodus gestartet. Spieler können sich erstmals in einer Gemeinschaft organisieren, helfen und gemeinsame Ziele erreichen. Für den Modus „Gilde gegen Gilde“ stellt ihr euch dem Vergleich mit einer anderen Gruppe.
Wer innerhalb einer Woche mehr Ressourcen sammeln und Aufgaben erfüllen kann, gewinnt neue Banner und steigt im Gildenrang auf. Ihr müsst dazu nicht als Gilde im selben Match auflaufen, eure individuellen Leistungen werden zusammengezählt.
Mit dem Gildensystem feiern auch die neuen Champions Jayce und Caitlyn ihren Einstand bei „Wild Rift“. Beide sind in „Arcane“ zu sehen und haben bereits seit Jahren eine große Fanbase in der LoL-Welt. Jetzt kommen sie erstmals aufs Smartphone und Tablet.
Vom 7. bis 21. November steht auch sonst alles im Zeichen von „Arcane“. Jeden Tag wartet eine andere Belohnung: Neben XP Boosts und Poro Coins bekommt ihr auch Emotes, Posen und Outfits für Jinx und Vi, wie sie in der Netflix-Serie zu sehen waren.
Die ersten Spielstunden Wild Rift aus der Sicht eines blutigen Anfängers
Eben noch auf der Netflix-Bühne, jetzt schon auf meinem Smartphone! Als Autor dieser Zeilen habe ich es tatsächlich geschafft, bisher keine einzige Minute mit League of Legends zu verbringen. Das wird sich jetzt ändern.
Auf ins Tutorial. Meine Spielfigur steht kampfbereit herum und wartet ungeduldig darauf, etwas oder jemanden kaputtzumachen. Die Isoansicht von schräg oben ist vertraut: Seit den 90ern kommt sie bei Hack’n’Slay-, Rollen- und Strategiespielen in ähnlicher Form zum Einsatz. Kein Wunder, denn League of Legends entwickelte sich 2009 aus einer beliebten Mod des Echtzeitstrategie-Klassikers Warcraft III. 2021 sieht das Ganze auf einem modernen Smartphone natürlich um Längen besser aus und funktioniert ganz ohne Orks.
Die Erzählerin macht mich jetzt mit meiner Spielfigur bekannt: Es ist die extrovertierte Explosionsexpertin Jinx, die ich bereits aus Arcane kenne und die mit mir ihre Waffensammlung durchgehen möchte.
Jinx und ich setzen gemeinsam erste Ziele in Flammen, brutzeln, verlangsamen und freuen uns, wenn die Super-Mega-Todesrakete (heißt wirklich so) wieder bereit ist. Mein linker Daumen bewegt Jinx durch die Gegend, rechts gibt es die während des Tutorials ständig wachsenden Fähigkeiten.
Nach erfolgreichem Durchlauf darf ich gleich weitere Helden ausprobieren und bin frisch verliebt in den Kampfroboter Blitzcrank, während ich mit seinen groben Hammerfäusten und Donnerschlägen einen gegnerischen Champion mitsamt Gefolge zerlege und einen feindlichen Turm demontiere.
In der nächsten Runde lerne ich, dass es drei verschiedene Strecken (Lanes) zur gegnerischen Basis gibt, auf die sich die fünf Helden eines Teams strategisch aufteilen. Manche Strecken kann ich allein angehen und computergesteuerte Vasallen umhauen, auf anderen bin ich besser mit Unterstützung unterwegs.
Überall gilt es, verschiedene Punkte zu erobern und natürlich trifft man auf ein gegnerisches Team, das mit einem ähnlichen Plan unterwegs ist. Mit Eroberungen und Kills werden Erfahrung und Geld verdient, um neue Fähigkeiten und Items freizuschalten. Hauptziel ist die Eroberung des gegnerischen Nexus.
Die Klassen in „League of Legends: Wild Rift“
„Wild Rift“, so habe ich mir sagen lassen, ist das schnellere League of Legends. Die circa 15-minütigen Smartphone-Quickies leben von ihrer Intensität und der ständigen Veränderung der Kräfteverhältnisse. Die Vielfalt der mehr als 40 Champions lädt zum Entdecken und Wiederspielen ein und nach ein bis zwei Stunden ist das Konzept des Spiels dank gut gemachter Tutorials und Hilfen auch bei Einsteigern wie mir erfolgreich angekommen.
Viele der Champions gehören zwei Klassen an, was weitere strategische Tiefe bringt. Außerdem unterscheiden sich die Fähigkeiten auch innerhalb der Klassen sehr stark. Es lohnt sich daher, Stärken, Schwächen und Symbiosen mit anderen Mitspielern nach und nach kennenzulernen.
Anfänger wählen am besten einen einfach zu spielenden Charakter, der nicht so leicht umfällt. Ein Tank wie Garen hält zum Beispiel viel aus und hat eine recht einfache Aufgabe im Team, die sich auch allein meistern lässt. Auf der Seite von Wild Rift habt ihr eine gut gemachte Übersicht aller Figuren und könnt euch am dort angegebenen Schwierigkeitsgrad orientieren.
Wild Rift ist für Android und iOS verfügbar und kann kostenlos im entsprechenden Store heruntergeladen werden. Wenn beim Wort „kostenlos“ gerade eure Alarmglocken angehen, hier eine Entwarnung. Ja, es gibt einen Ingame-Store, der Shopping gegen Echtgeld anbietet. Hier können zusätzliche Outfits und neue Helden erworben werden. Allerdings gibt es keinen Moment, in dem Spieler mit Kreditkarte einen spielerischen Vorteil gegenüber Gratis-Spielern hätten. Sie sehen im besten Fall einfach geiler aus.
Riot Games hat sich auf die Fahnen geschrieben, das spielerfreundlichste Unternehmen der Welt zu sein. Euch auszunehmen und unglücklich zu machen, gehört nicht zum Plan.