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Bermuda-Dreieck Nordsee

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Bermuda-Dreieck Nordsee: TV-Umweltkatastrophenfilm um die unterirdische Endlagerung des Treibhausgases Kohlendioxyd.

Poster Bermuda-Dreieck Nordsee

Bermuda-Dreieck Nordsee

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Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Nikolaus Krämer,
  • Nick Lyon
Produzent
  • Stefan Raiser,
  • Felix Zackor
Darsteller
  • Hannes Jaenicke,
  • Bettina Zimmermann,
  • Karoline Eichhorn,
  • Josefine Preuß,
  • Gudrun Landgrebe,
  • Kai Lentrodt,
  • Bernadette Heerwagen,
  • Max Herbrechter,
  • Fabian Busch,
  • Walter Kreye,
  • Niels Bruno Schmidt
Drehbuch
  • Derek Meister,
  • Simon X. Rost
Kamera
  • Peter Joachim Krause
Schnitt
  • Charles Ladmiral
Casting
  • Daniela Tolkien
Idee
  • Nikolaus Krämer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Bermuda-Dreieck Nordsee: TV-Umweltkatastrophenfilm um die unterirdische Endlagerung des Treibhausgases Kohlendioxyd.

    Dreamtool lässt es wieder krachen: Der Katastrophenfilm bietet 140 vergnügliche Fernsehminuten mit Star-Aufgebot und Knalleffekt

    Seit Jahrhunderten glauben die Bewohner der Hallig Nordersand an die Legende vom Hexenloch: Dereinst werde sich auf dem Meeresboden ein Schlund auftun und die Insel verschlingen. Vorbote der Katastrophe werde der massenhafte Tod von Fischen und Möwen sein. Als der Strand des Eilands eines Tages tatsächlich mit Kadavern übersät ist, fleht Heimatkundlerin Hannah (Karoline Eichhorn) ihren Vater an, das jährliche Sommerfest abzusagen, aber der Bürgermeister (Walter Kreye) tut die Erzählungen als Seemannsgarn ab.

    Wie es sich für einen Katastrophenfilm gehört, nimmt auch „Bermuda-Dreieck Nordsee“ das finale Desaster nur in homöopathischen Dosen vorweg: Immer wieder blubbern bedrohlich Blasen vom Meeresgrund. Sie verschlingen zwar auch mal ein komplettes Segelschiff, doch die größere Gefahr ist unsichtbar: Das emporsteigende Gas ist tödlich. Die in den Ammenmärchen der Küstenbewohner beschriebene Bedrohung hat im Drehbuch von Derek Meister und Simon X. Rost einen konkreten Hintergrund: Unter der Nordsee schlummert ein riesiges Methanfeld. Ausgerechnet hier will der Energiekonzern Global Senergy CO2 in den Meeresboden pressen. Die Folge wäre eine gigantische Gasexplosion, auf die man sich nun zwei Stunden lang freuen darf.

    US-Regisseur Nick Lyon hat die 5,7 Millionen Euro teure Dreamtool-Produktion nach allen Regeln der Kunst, aber auch mit einigen Längen in Szene gesetzt. Dass die Darbietungen dennoch Kurzweil bereiten, liegt auch an den vielen namhaften Darstellern, allen voran Hannes Jaenicke als tapferer Hubschrauberpilot und Bettina Zimmermann als Marie Niklas, PR-Frau des Konzerns, die die Seiten wechselt, als sie von den finsteren Plänen der Global-Senergy-Chefin (Gudrun Landgrebe) erfährt. Zum Höhepunkt des Filmvergnügens reist die Konzernspitze mit 2.500 illustren Gästen in einem Kreuzfahrtschiff zur Bohrinsel, um den Start der CO2-Verklappung vor Ort zu feiern. Tollkühn versuchen Tom und Marie, die Menschen vor dem sicheren Tod zu retten, doch sie kommen zu spät: Das Methan explodiert, unmittelbar vor dem Schiff entsteht ein riesiger Strudel. Und natürlich droht auch die Hallig im Meer zu versinken.

    Der Luxuskreuzer heißt MS Dreamtool, ein netter Insider-Gag, der die entspannte Haltung verdeutlicht, mit der Stefan Raiser und Felix Zackor ihre Filme herstellen. Die Resultate sind dennoch das Ergebnis höchster handwerklicher Professionalität; aber eben auch Produktionen, die sich nicht so ernst nehmen. tpg.
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