Im Frühjahr 2002 kamen bei von Lokalpolitikern angeheizten, bürgerkriegsähnlichen Unruhen zwischen Moslems und Hindus im westindischen Gujarat mehrere tausend Menschen ums Leben. „Der verloschene Mond“ nimmt Bezug auf die Ereignisse, nicht ohne in bester Landessitte eine extraschmalzige Liebesgeschichte unter das Blutbad zu mengen. Gewöhnungsbedürftige Balance mithin, doch auch mal eine Portion Gesellschaftskritik...