Hervorragend kadrierte und in Teilen brüllend komische Tragikomödie über eine an den Rollstuhl gefesselte Frau, die eine Pilgerfahrt nach Lourdes unternimmt und dort mit Absurditäten, aber auch der Liebe konfrontiert wird.
Weniger um Verbrechen und deren Aufklärung als um die Entdeckung, Auslebung und Würdigung des eigenen Schwulseins geht es in dieser bonbonbunt-schrägen österreichischen Kriminalbeziehungsfantasykomödie, wenn zwei knapp den Teenageralter entwachsene Jungmannen vor klischeeträchtiger Zirkuskulisse einer Verschwörung auf die Spur und einander an die Wäsche gehen und der Regisseur dazu munter mit Erzählebenen jongliert...