Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov kehrt drei Jahre nach „Leto“ mit „Petrov’s Flu“ in den Wettbewerb des Festival de Cannes zurück, bei dem einem dessen Fantasie förmlich um die Ohren fliegt. Die Bilder explodieren in alle Richtungen, mit einer so unbändigen und wilden und rücksichtslosen Energie, dass man sich bisweilen an seinen Kinosessel klammert, weil man fürchtet, man könne weggerissen werden von...