Die Samurai von Paris agieren in außergewöhnlicher Dialektik von Inhalt und Form mit dem Repertoire des Gangsterfilms, aus dem Jean-Pierre Melville neunzehn realisierbare Situationen zur Perfektion gebracht hat. Das Motto, eine fernöstliche fatalistische Weisheit über unvermeidbares Schicksal, bindet die Protagonisten an metaphysische Determiniertheit. Als Kreisstruktur angelegt, mit Minialdialog und lakonischem Gesten-...