Jean-Luc Godard interessiert sich für die Gedanken, Gespräche, Wünsche, Illusionen, Illusionslosigkeit, Sexualität und Zukunftsvorstellungen der jungen Leute zwischen Konsumdenken und sozialistischen Idealen. Für ihn sind sie die „Kinder von Karl Marx und Coca-Cola“. Godard nennt „Masculin-Féminin“ einen „Film in fünfzehn präzisen Ereignissen“ und führt im meist nächtlichen Paris vor, wie schwierig es ist, im...