Return from the River Kwai: Aufwendig realisierter und recht dramatischer Kriegsfilm, der mit dem „Oscar“- überhäuften „Die Brücke am Kwai“ nur Ort und Zeit gemeinsam hat - er beginnt da, wo der Klassiker aufhört. Die Inszenierung als solides Starkino stammt von Regieveteran Andrew V. McLaglen („Steiner - Das Eiserne Kreuz, Teil 2“). Kriegsabenteuer dieser Art haben derzeit zumindest im Kino nicht eben Hochkonjunktur - dort ist der Titel auch...
Zurück vom River Kwai
Handlung und Hintergrund
Thailand, Januar 1945. Die US-Air Force zerstört die Brücke am Kwai, ein Flieger wird dabei abgeschossen. Die über 2000 Kriegsgefangenen, die für die Japaner eine Eisenbahnlinie durch den Dschungel bauen, spüren, daß die Befreiung nahe ist. Da trifft ein Major aus dem Hauptquartier bei Lagerkommandant Tanaka ein. Er hat den Befehl, alle Kriegsgefangenen nach Japan zu transportieren. Per Zug geht es durch den Dschungel nach Saigon und dort an Bord der „Brazil Maru“. Auf der Überfahrt gelingt es den Soldaten das Schiff in ihre Gewalt zu bringen, doch es wird von einem amerikanischen U-Boot versenkt, daß die Überlebenden aufnimmt, nachdem man den Irrtum erkannt hat.
Aufwendiges „Sequel“ zu dem Klassiker: Der Leidensweg der Alliierten Gefangenen vom Kwai bis ans Meer.