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„Zurück in die Zukunft“: Michael J. Fox hat Idee für neuen Film – die einigen nicht gefallen dürfte

„Zurück in die Zukunft“: Michael J. Fox hat Idee für neuen Film – die einigen nicht gefallen dürfte
© IMAGO / Allstar

Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch „Zurück in die Zukunft“ der aktuellen Standardbehandlung Hollywoods unterzogen wird. Michael J. Fox hat für diesen Fall schon eine Idee.

Es ist kein Zufall, dass „Zurück in die Zukunft“ noch nicht längst ein Reboot, eine Legacy-Fortsetzung mit „Zurück in die Zukunft 4“, ein Prequel oder dergleichen erhalten hat. Robert Zemeckis und Autor Bob Gale haben eine entsprechende Vereinbarung mit Steven Spielberg und seiner Firma Amblin, dass es keinen weiteren Film ohne ihre Zustimmung geben kann. Da die beiden sich eisern weigern, weil sie die Reihe als abgeschlossen betrachten und nicht Gefahr laufen wollen, das zu ruinieren, ist ein weiteres Zeitreiseabenteuer in dem Franchise also ausgeschlossen.

Doch auch das ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. In einigen Dekaden, wenn die Verantwortlichen des Originals nicht mehr unter uns weilen, dürfte es zu einer Neuauflage kommen, das ist vermutlich allen klar. Entsprechend verwundert es nicht, dass Michael J. Fox sich bereits Gedanken über solch ein Reboot gemacht hat. Der Darsteller von Marty McFly sprach darüber mit Entertainment Tonight und präsentierte die folgende Idee:

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„Ich hatte tatsächlich diesen Gedanken, dass wenn sie den Film erneut machen, sollten sie es mit einem Mädchen als Marty machen.“

Die Idee eines Remakes von „Zurück in die Zukunft“ dürfte als solches bereits auf Ablehnung stoßen, doch auch Fox ist sich sicher, dass es dazu kommen wird:

„Es hat etwas an sich, mit dem Leute auf allen Ebenen etwas anfangen können. Ich habe einfach das Gefühl, dass es noch mal aufkreuzen wird.

Übrigens gehört „Zurück in die Zukunft“ zur folgenden Liste von Filmen, die nicht überall auf der Welt auf ungeteilte Gegenliebe stießen:

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Michael J. Fox‘ „Zurück in die Zukunft“-Idee hat definitiv ihren Reiz

Vermutlich gibt es jetzt viele, die von der Idee, dass „Zurück in die Zukunft“ mit einem Mädchen in der Rolle von Marty McFly neu aufgelegt wird, direkt eine woke Agenda vermuten und solch einen Ansatz allein deswegen kategorisch ausschließen. Zum einen kann man nur hoffen, dass diese Diskussion in etlichen Jahren, wenn solch ein Projekt vermutlich realisiert wird, deutlich entspannter ablaufen wird. Zum anderen bietet es einfach einen narrativen Reiz, „Zurück in die Zukunft“ mit einer Teenagerin zurückzubringen.

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Stellen wir uns beispielsweise folgendes Szenario vor: Das Remake wird im Jahr 2055 produziert und ein Mädchen landet im Jahr 1955, wo sie dann ihre Ur-Großeltern miteinander verkuppeln muss, um sich nicht in Luft aufzulösen. Allein der Umstand, dass sie plötzlich mit der sexistischen Lebensrealität der 50er-Jahre konfrontiert wäre, würde einer solchen Neuverfilmung einen neuen Ansatz und eine thematische Komponente geben, die „Zurück in die Zukunft“ nicht hatte.

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Wobei der Spaß für das Gelingen eines solchen Unterfangens natürlich trotzdem nicht zu kurz kommen dürfte. Denn der sorgt dafür, dass Leute auch noch heute eine ungebrochene Liebe für „Zurück in die Zukunft“ haben, die selbst Michael J. Fox immer wieder verblüfft:

„Was am erstaunlichsten an ‚Zurück in die Zukunft‘ ist, ist das – und das hat gar nichts mit mir zu tun – aber es hat sein eigenes Leben. Die Leute mögen es nicht nur einfach und erinnern sich daran, sie feiern es und machen es sich zu eigen und lassen sich mein Gesicht auf ihr Bein tätowieren und ich meine, das ist verrückt, aber auf eine gute Art. Ich liebe es und ich konnte es erst vor Kurzem auf eine gewisse Art wirklich genießen. Nicht, dass ich es davor verschmäht hätte oder nicht stolz darauf gewesen wäre, aber ich habe nicht völlig verstanden, wie sehr die Leute sich damit verbunden fühlen, wie viel es ihnen bedeutet.“

Michael J. Fox über seine Beziehung zu Christopher Lloyd

In einem Punkt irrt sich Michael J. Fox allerdings: Diese Liebe für „Zurück in die Zukunft“ hat definitiv etwas mit ihm zu tun. Seine Darstellung des Marty McFly und seine Chemie mit Christopher Lloyd, der Doc Brown verkörperte, haben Fans nicht ohne Grund in ihr Herz geschlossen. Und die beiden Hauptdarsteller haben sich ebenfalls ins Herz geschlossen, wie Fox einmal mehr bestätigte:

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Chris ist der Beste. Er hat sich von diesem Schauspieler, mit dem ich gearbeitet habe, von dem ich dachte, er war witzig und klug, zu einem Kerl entwickelt, der fast wie ein Bruder für mich war, hin zu einer Vaterfigur, bis jetzt zu etwas, was ich nie erwartet hätte. Leute mögen uns einfach zusammen, weil wir sie an Menschen erinnern, die sie mögen und mit denen sie gerne zusammen sind und als ich Chris auf der Comic Con sah, warf ich einfach meine Arme um ihn, weil ich so glücklich war, ihn zu sehen und ich werde mich weiterhin jedes Mal so fühlen, wenn ich ihn sehe.“

Der Moment von der New York Comic Con ging entsprechend viral und wir können nur hoffen, dass die beiden weiterhin für solch herzerwärmenden Momente sorgen – und dass es ihren potentiellen Nachfolger*innen irgendwann genauso ergeht.

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