Le train de vie: Eine Gruppe Juden organisiert 1941 einen Zug, der als Deportationszug getarnt, ihr Überleben und ihre Flucht nach Palästina sichern soll.

Handlung und Hintergrund
Die jüdische Bevölkerung eines rumänischen Dorfs will der drohenden Deportation durch die Deutschen dadurch entgehen, dass sie sich selbst einen Eisenbahnzug organisiert und den Verfolgern die Deportation vorspielt. Zu diesem Zweck steckt sich eine durch den Rabbi bestimmte Gruppe in deutsche Uniformen, während die andern die Rolle der Opfer übernehmen - in der Hoffnung, auf diese Weise nach Palästina zu entkommen.
Um der drohenden Deportation durch die Nazis zu entgehen, beschließt die jüdische Bevölkerung eines rumänischen Dorfes, einen Eisenbahnzug zu organisieren und den NS-Schergen die eigene Verschleppung vorzuspielen. So kommen die „Deportierten“ in die Viehwagons und die „Bewacher“, die noch schnell Deutsch lernen müssen, in die eleganten Salonwagen. Da der „Geisterzug“ jedoch auf keinem Fahrplan aufgeführt ist, droht der Schwindel aufzufliegen.
Mit zahlreichen Festivalpreisen ausgezeichnete Tragikomödie über rumänische Juden, die sich einen Eisenbahnzug besorgen und die eigene Deportation inszenieren, um so der drohenden Verschleppung durch die Nazis zu entgehen.