She's Out Of My League: Kirk ist ein sensibler Durchschnittstyp, der seiner bissigen Ex Marnie verzweifelt hinterherläuft. Hübsche Frauen, die sich mit ihm einlassen, sind schließlich Mangelware. Sein geringes Selbstbewusstsein sabotiert schließlich fast einen unglaublichen Glücksfall. Ausgerechnet Molly, die perfekte Symbiose von Sex und Seele, erkennt in Kirk eine liebenswerte Alternative zu den typischen Aufreißern, die sich sonst um...
Handlung und Hintergrund
Kirk ist ein sensibler Durchschnittstyp, der seiner bissigen Ex Marnie verzweifelt hinterherläuft. Hübsche Frauen, die sich mit ihm einlassen, sind schließlich Mangelware. Sein geringes Selbstbewusstsein sabotiert schließlich fast einen unglaublichen Glücksfall. Ausgerechnet Molly, die perfekte Symbiose aus Sex und Seele, erkennt in Kirk eine liebenswerte Alternative zu den typischen Aufreißern, die sich sonst um sie scharen. Doch wie kann der Auserwählte sein Glück festhalten, wenn Freunde, Familie und auch er selbst nicht daran glauben.
Kirk ist ein sensibler Durchschnittstyp, der seiner bissigen Ex Marnie verzweifelt hinterherläuft. Hübsche Frauen, die sich mit ihm einlassen, sind schließlich Mangelware. Sein geringes Selbstbewusstsein sabotiert schließlich fast einen unglaublichen Glücksfall. Ausgerechnet Molly, die perfekte Symbiose aus Sex und Seele, erkennt in Kirk eine liebenswerte Alternative zu den typischen Aufreißern, die sich sonst um sie scharen. Doch wie kann der Auserwählte sein Glück festhalten, wenn Freunde, Familie und auch er selbst nicht daran glauben.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- George Gatins,
- Jimmy Miller,
- David B. Householter
Darsteller
- Jay Baruchel,
- Alice Eve,
- T.J. Miller,
- Mike Vogel,
- Krysten Ritter,
- Lindsay Sloane,
- Nate Torrence,
- Geoff Stults
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Kirk ist Teil einer Vierer-Kumpels-Clique, in der sexuelle Aktivitäten wie auch Peinlichkeiten eingehend besprochen werden allesamt sind sie Durchschnittstypen und, was den Erfolg beim anderen Geschlecht angeht, Verlierer. Von daher weht ein Hauch American Pie-Notgeil-Versagensangst in den Film herein. Der andererseits mit Hauptfigur Kirk einen nervös-neurotischen, unkoordiniert-linkischen, charmant-schussligen, mitunter selbstironisch-witzigen Typen aufbietet, der in Richtung Woody Allen weist. Wobei sich alles um die männliche Verunsicherung im Angesicht der Frau aller Träume dreht.
Nach Molly sieht sich jeder um, und sie pickt sich ausgerechnet Kirk raus. Sie ist schön, sexy, intelligent, reich, erfolgreich, selbstbewusst und nimmt sich das kleinste Würstchen, das sie am Wegrand findet. Das kann nicht gut gehen, meint Kumpel Stainer, denn Kirk ist allenfalls eine 5, Molly dagegen eine astreine 10 das passt nicht. Und Kirk ist eigentlich auch dieser Meinung, auch wenn alle Fakten dagegen sprechen. Er findet sich viel zu niedrig, selbst als Molly und er tatsächlich ein Paar werden.
Aus dieser Reibung aus paradiesischer Wirklichkeit und einer Selbstsicht, die aus ständiger Eigendemütigung, Unsicherheit und vermeintlicher Unzulänglichkeit besteht, bezieht der Film seinen dramatischen Konflikt nicht sehr viel eigentlich. Das ist das Problem, was die Dramaturgie betrifft. Denn erstens: Wirkliche Fallhöhe kann dadurch nicht entstehen, schon gar keine komische; weil die Ungläubigkeit gegenüber den realen Verhältnissen, die alle von Kirks Träumen wahr werden lassen, nicht ausreicht, den Film zu tragen. Zweitens: Der Film erklärt eben trotz allem nie, warum sich nun Molly und Kirk tatsächlich finden; vor allem nicht, was Kirk hat, das Molly anzieht. Er bringe sie zum Lachen, sagt sie einmal und sonst? Was an ihm witzig ist, ist ja eher die ständige tollpatschige Art, sich selbst anderen unterzuordnen und dabei ab und an Witze auf eigene Kosten zu reißen.
Dennoch gibt es witzige Situationen und Konstellationen. Insbesondere mit den Nebenfiguren des Films, die weniger wirkliche Charaktere als Karikaturen sind: Von Kirks Freunden ist einer der Angeber, der andere ein verheiratetes Weichei; Mollys Freundin ist eine zynische Zicke; Kirks Familie und seine Ex sind ausgemachte Prolls, die sich mit dem Billigsten zufrieden geben und Kirk ständig runtermachen. Konfliktstoff oder komische Funken ergeben sich hauptsächlich in diesen Randbereichen der Handlung wobei mitunter die Herkunft von Debütfilmer Jim Field Smith durchscheint, der von der Werbefilm- und Sketchregie kommt, wenn er Molly, die Traumfrau, in Hochglanz zeigt oder wenn Gags und Witzaufbau sich an den eher statischen, dialogreichen Sitcom-Standards orientieren.
Immerhin gibt es zwei gut herausgespielte Szenen um Sex und Peinlichkeit eine Hosenejakulation und eine Sackrasur; daran kann man sich erfreuen. Ebenso an einer Riege guter Jungschauspieler, die Sinn für Timing beweisen und die Feigheit vor dem Weib und vor dem eigenen Versagen gut rüberbringen. Und: Der Film vermeidet zum Glück die Derbheit von American Pie-Ablegern oder Farrelly-Filmen zugunsten einer eben doch ziemlich klaren Charakterkomik, die geerdet ist im ganz normalen Leben eines jeden, der seine Traumfrau sucht.
Fazit: Komödie um die Traumfrau und die männliche Versagensangst im Angesicht weiblicher Perfektion wobei Schärfe von Komik, Konflikt und Charakterzeichnung fehlen.
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Zu scharf um wahr zu sein Kritik
Zu scharf um wahr zu sein: Kirk ist ein sensibler Durchschnittstyp, der seiner bissigen Ex Marnie verzweifelt hinterherläuft. Hübsche Frauen, die sich mit ihm einlassen, sind schließlich Mangelware. Sein geringes Selbstbewusstsein sabotiert schließlich fast einen unglaublichen Glücksfall. Ausgerechnet Molly, die perfekte Symbiose von Sex und Seele, erkennt in Kirk eine liebenswerte Alternative zu den typischen Aufreißern, die sich sonst um sie scharen. Doch wie kann der Auserwählte sein Glück festhalten, wenn Freunde, Familie und auch er selbst nicht daran glauben.
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