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Zimmer 1408

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1408: Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King, in der ein Spezialist für übernatürliche Ereignisse an eigener Haut feststellen muss, dass die Gruselgeschichten über ein legendäres Hotelzimmer in New York allesamt wahr sind.

Handlung und Hintergrund

Der kalifornische Reiseführer-Autor Mike Enslin (John Cusack) schreibt gerne über übernatürliche Phänomene - und hält sie alle für Ammenmärchen. Bei seinen Recherchen stößt er auf ein New Yorker Hotelzimmer, in dem es tatsächlich spuken soll. Ungerührt von den Warnungen des Hotelmanagers Gerald Olin (Samuel L. Jackson) verbringt er die Nacht in Zimmer 1408, in dem seit 1912 über 50 Gäste binnen Stundenfrist den Tod fanden. Doch statt eines Mythos erwartet Mike das nackte Grauen - die Gruselgeschichten sind nämlich echt.

Nach einer effektvollen Shortstory von Stephen King beweist der versierte Schwede Mikael Håfström („Evil„, „Der Fluch von Hellestad„), dass man klaustrophobische Stimmung und vertrackte Psycho-Hochspannung mit einer smarten Geschichte verbinden kann.

Mike Enslin ist erfolgreicher Autor von zwei Büchern über übernatürliche Phänomene. Bei der Stoffsammlung für eine weitere Veröffentlichung stößt er auf das ominöse Zimmer 1408 in einem New Yorker Hotel. Ungerührt von dem gruseligen Ruf des Raums lässt er sich trotz der eindringlichen Warnungen von Hotelportier Olin dort einquartieren, um dem Mythos selbst auf die Spur zu kommen. Schnell muss Enslin feststellen, dass der Mythos keiner ist und alle Gruselgeschichten über Zimmer 1408 wahr sind.

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Mike Enslin ist erfolgreicher Autor von zwei Büchern, in denen er scheinbar übernatürliche Phänomene widerlegt. Bei der Stoffsammlung für ein weiteres Werk stößt er auf das ominöse Zimmer 1408 in einem New Yorker Hotel. Ungerührt von dem gruseligen Ruf des Raums lässt er sich trotz der eindringlichen Warnungen von Hotelportier Olin dort einquartieren. Schnell muss Enslin feststellen, dass die Gruselgeschichten über das Zimmer nicht unberechtigt sind. Binnen kürzester Zeit droht Enslin den Verstand zu verlieren.

News und Stories

  • Fakten und Hintergründe zum Film "Zimmer 1408"
    Redaktion Kino.de05.11.2012

    Mehr zum Film? Wir haben die wichtigsten Hintergründe und Fakten für Dich gesammelt: detaillierte Inhaltsangaben, Wissenswertes über die Entstehung des Films, ausführliche Produktionsnotizen. Klick rein!

Darsteller und Crew

  • John Cusack
    John Cusack
  • Samuel L. Jackson
    Samuel L. Jackson
  • Tony Shalhoub
    Tony Shalhoub
  • Mikael Håfström
    Mikael Håfström
  • Lorenzo di Bonaventura
    Lorenzo di Bonaventura
  • Bob Weinstein
    Bob Weinstein
  • Harvey Weinstein
    Harvey Weinstein
  • Gabriel Yared
    Gabriel Yared
  • Mary McCormack
  • Jasmine Jessica Anthony
  • Alexandra Silber
  • Emily Harvey
  • Noah Margetts
  • William Armstrong
  • Paul Birchard
  • Scott Alexander
  • Larry Karaszewski
  • Matt Greenberg
  • Jake Myers
  • Benoît Delhomme
  • Peter Boyle
  • Elaine Grainger

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
6 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Zimmer 1408: Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King, in der ein Spezialist für übernatürliche Ereignisse an eigener Haut feststellen muss, dass die Gruselgeschichten über ein legendäres Hotelzimmer in New York allesamt wahr sind.

    In der hocheffektiven Adaption der Kurzgeschichte von Stephen King checkt John Cusack („High Fidelity“) in ein für Leib und Seele gefährliches Horrorhotel ein.

    Die Assoziation von Hotel, Horror und King erinnert selbstverständlich sofort an den Genreklassiker „Shining“, und auch „1408“ empfiehlt sich als eine der besseren Verfilmungen eines Stoffes der Horrorikone. Im Vergleich zu den durch die „Saw“- und „Hostel“-Reihen populär gemachten Folterorgien jüngerer Vergangenheit handelt es sich hier um traditionell packenden Horror der psychologischen Sorte. Die versierte Regie übernahm der Schwede Mikael Hafström („Evil“), der damit sein beträchtliches Talent für Suspense noch um einiges eindrucksvoller als in seinem Hollywood-Debüt „Entgleist“ unter Beweis stellt. Was nicht zuletzt auf das Konto des kompakt konstruierten Drehbuchs des versierten Biopic-Autorenteams Scott Alexander und Larry Karazsewski („Der Mondmann“, „Larry Flynt“) geht.

    Autor Mike Enslin, der übernatürlichen Phänomenen kritisch gegenüber steht, erhält einen Tipp, dass es im Zimmer Nr.1408 des Dolphin Hotel in Manhattan tatsächlich spuken soll. Obwohl ihn der Hotelmanager Gerald Olin (Samuel L. Jackson in einer kleiner, aber eindringlichen Rolle) händeringend davon abzubringen versucht, lässt Enslin sich den Schlüssel für den unheilvollen Raum aushändigen, in dem seit 1912 über 50 Gäste innerhalb von einer Stunde ihren Tod fanden. Der zuvor als trockener Zyniker etablierte Enslin, der endlich gerne ein echtes übernatürliches Erlebnis hätte, bekommt seinen Wunsch nun innerhalb kürzester Zeit auf schockierende und verstörende Weise erfüllt. Mit dem ironisch vielsagenden musikalischen Auftakt („It’s Only Just Begun“ von den Carpenters) des plötzlichen losplärrenden Radioweckers setzt für Enslin der Countdown zum Tod ein, der sich ihm nun in vielerlei Gestalt und Form präsentiert.

    Die Suite des Schreckens scheint die Fähigkeit zu haben, die tiefsten unterbewussten Ängste seiner Gäste greifbar zu projizieren. Stürmische Wassermassen, ein Killer-Matrose, arktische Kälte und Selbstmordambitionen bilden nur einen Bruchteil der Manifestationen des Grauens, mit denen sich der Protagonist herumplagen muss. Cusack, der bereits 2003 mit „Identität“ in einem klaustrophischen Hotel-Kammerspiel mitwirkte, führt das Publikum mit einer nuancierten Performance in ein vertracktes Psycho-Labyrinth, in dem die Grenzen zwischen Halluzination und echtem Horror zu verschwimmen scheinen. Neben lebensmüden und mordlustigen Geistern stattet ihm auch seine eigene verstorbene kleine Tochter einen Besuch ab, womit Enslins eigene tragische Geschichte noch eine tiefere Dimension erhält. Ein spannender Oldschool-Horrortrip mit polierten Produktionswerten, der höllisch Spaß macht. ara.
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