In der Zeit der Ming-Dynastie ist die südliche Küste Chinas wiederholt den Angriffen japanischer Piraten ausgesetzt. Unter Führung des Generals Yu soll ein kleiner Trupp ausgezeichneter Kämpfer dem Spuk ein Ende bereiten. Unterstützung erhalten sie durch einen schweigsamen Schwertkämpfer und dessen ebenso stille Frau. Schon bald kommt es zu ersten Auseinandersetzungen mit den Freibeutern, die von dem durchtriebenen Hakatatsu angeführt werden.
Zhong lie tu: Martial-Arts-Film von King Hu, der den Übergang vom Schwertkampf zum Kung Fu markiert.
Actionreicher Martial-Arts-Film vom Meister des Schwertkampfilms, King Hu („Regen in den Bergen“). Hu verschwendet wenig Zeit mit Handlungsentwicklung und Figurencharakterisierung und deutet letzteres allenfalls durch unterschiedliche Kampfstile an. Entstanden zu einem Zeitpunkt, als der waffenlose Kung Fu den Wuxia-Schwertkampf als typischen Leinwand-Kampfstil verdrängte, markiert Hu hier den Übergang, wenn etwa zwei Kämpfer ihre Schwerter verlieren und die Auseinandersetzung mit ihren Fäusten fortsetzen. Für die Kampfchoreografien war Sammo Hung zuständig, der auch den Anführer der Piraten spielte.