Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Zero Effect

Zero Effect


Anzeige

Zero Effect: In seinem ambitionierten und schrägen Regiedebüt jongliert der 22jährige Jake Kasdan, der zudem das Drehbuch verfaßte, Genreversatzstücke aus klassischem Film noir, amüsanter Buddy-Komödie, traditionellem Whodunit und bittersüßem Liebesdrama. Damit tritt er in die Fußstapfen seines bekannten Vaters Lawrence Kasdan („French Kiss“, „Grand Canyon“) und offenbart einiges vielversprechendes Talent, auch wenn die...

Zero Effect

Streaming bei:

Alle Streamingangebote DVD/Blu-ray jetzt bei amazon
  • Kinostart: 30.01.1998
  • Dauer: 116 Min
  • Genre: Thriller
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Daryl Zero ist der beste Detektiv der Welt, doch sieht und merkt man das dem weltfremden Eigenbrötler mit Hippie-Habitus kaum an. Darum kümmert sich auch der seriöse Steve um alle geschäftlichen Belange, während Daryl in die jeweils benötigten Rollen schlüpft. Als es den Erpresser eines steinreichen Geschäftsmannes aufzuspüren gilt, verliebt sich Daryl in die Hauptverdächtige. Als Steve daraufhin Nachforschungen über den Erpressten anstellt, stößt er auf einen mörderischen Abgrund.

Daryl, weltbester Detektiv, verliebt sich in die Hauptverdächtige eines Erpressungsfalls. Als sein Partner Steve Nachforschungen anstellt, stößt er auf einen mörderischen Abgrund. Doppelbödiges Psychodrama mit handfester Thrillernote, in dem Humor trotzdem nicht zu kurz kommt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jake Kasdan
Produzent
  • Jim Behnke,
  • Lisa Henson,
  • Janet Yang
Darsteller
  • Bill Pullman,
  • Ben Stiller,
  • Ryan O'Neal,
  • Kim Dickens,
  • Angela Featherstone,
  • Hugh Ross,
  • Sarah DeVincentis,
  • Matt O'Toole
Drehbuch
  • Jake Kasdan
Musik
  • The Greyboy Allstars
Kamera
  • Bill Pope
Schnitt
  • Tara Timpone

Kritiken und Bewertungen

2,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • In seinem ambitionierten und schrägen Regiedebüt jongliert der 22jährige Jake Kasdan, der zudem das Drehbuch verfaßte, Genreversatzstücke aus klassischem Film noir, amüsanter Buddy-Komödie, traditionellem Whodunit und bittersüßem Liebesdrama. Damit tritt er in die Fußstapfen seines bekannten Vaters Lawrence Kasdan („French Kiss“, „Grand Canyon“) und offenbart einiges vielversprechendes Talent, auch wenn die Balance in punkto Erzählstruktur und -ton nicht immer ausgewogen ist.

    Daryl Zero (Bill Pullman) ist der selbstproklamierte beste lebende Privatdetektiv, doch sein exzentrisches Verhalten läßt auf Neurosen, Psychosen und Phobien schließen. Vorgestellt wird er von seinem aalglatten Assistenten Steve Arlo (Ben Stiller aus „Flirting With Disaster“), der für den scheuen Superschnüffler jeglichen Kontakt mit der Außenwelt erledigt. Arlo preist einerseits einem Klienten das unfehlbare Genie seines Arbeitgebers an, während er im Gegenschnitt einer Barbekanntschaft mitteilt, was für ein unerträglicher Idiot Zero im Privatleben wäre. In ihrem neuesten Fall geht es um einen reichen Geschäftsmann (Ryan O’Neal), der den Schlüssel für sein Bankschließfach verloren hat und möglicherweise aufgrund dessen erpresst wird. Der Sherlock-Holmes-Nachfolger Zero, der in seiner Freizeit kakophonische Songs schreibt, nimmt umgehend die 25 Jahre zurückliegende Spur auf und stöbert eine schnuckelige Sanitäterin (Kim Dickens) namens Gloria, einen verkrüppelten Boxer und schmutzigen Vergangenheitsballast seines Klienten auf. Völlig entgegen seines Mottos „Leidenschaft ist der Feind der Präzision“ beginnt Zero, sich zudem für die mysteriöse Gloria zu interessieren.

    Zunächst deuten zahlreiche Indizien, wie Pullmans bizarres Overacting auf eine eher schwerfällige Krimiparodie hin, doch dann ändern sich die flapsigen Vorzeichen, und je mehr sich der Film in einen geradlinigen Thriller wandelt, schleicht sich auch eine gewisse Spannung ein. Dann wendet Kasdan sein Augenmerk der aufkeimenden Romanze zwischen seinem Protagonisten und der atypisch sportlich-burschikosen Femme fatale zu, wobei beide jeweils nicht das sind, was sie vorzugeben scheinen. Die Dialoge sind Noir pur und tragen im modernen Kontext zum symphatischen Charme des Offbeat-Thrillers bei. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige