Zelle: Der 11. September hinterlässt seine Spuren in Deutschland, und das nicht nur in Form von Sauerlandzelle oder neuen Überwachungsgesetzen, sondern auch in Gestalt von Filmen, die den Ursachen der Gewalt und der Motivation der Täter in Spielhandlungen nachspüren. Dieser ambitionierte Filmhochschul-Politthriller holt ein Maximum aus seinem Minimalbudget und überzeugt mit glaubwürdigen Charakterstudien. Lindenstraßen-Mastermind...
Handlung und Hintergrund
Aufgeputscht von Internet-Greuelvideos entschließt sich der streng gläubige Moslem und Student Tariq, ein blutiges Fanal zu setzen wie seine Gesinnungsgenossen in London und Madrid. In Köln schart der Iraker eine verschworene Gemeinschaft um sich, zu der sich neben dem verschuldeten türkischen Taxifahrer Mesut und dem traumatisierten Bosnienkrieg-Veteranen Sarajewo auch der zum Islam konvertierte deutsche Student Marc gesellt. Doch auch die Polizei ist bereits auf den Haufen aufmerksam geworden.
Verhetzte Studenten gründen eine sogenannte Terrorzelle und geraten ins Visier der Fahndung. Ambitionierter deutscher Low-Budget-Politthriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Bijan Benjamin
Produzent
- Heino Deckert,
- Hans W. Geißendörfer
Darsteller
- Yvonne Burbach,
- Yunus Cumartpay,
- Erkan Gündüz,
- Atilla Oener,
- Kasem Hoxha,
- Aurel von Arx,
- Jim Boeven,
- Holger Stolz,
- Erdal Kacar
Drehbuch
- Bijan Benjamin
Musik
- Daniel Werner
Kamera
- Nicolas Damseaux,
- Edward Hoffmann,
- Yan B. Peter