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Zauber eines Sommers

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That Night: Sich des kommerziellen Potentials des 1992 gedrehten nostalgischen Teenager-Liebesdramas „Zauber eines Sommers“ unschlüssig, hielt Warner den deutschen Starttermin lange offen. Nun kann man auf die gestiegene Popularität der Protagonistin Juliette Lewis setzen, die mittlerweile in „Kalifornia“ und vor allem Oliver Stones kontroversem „Natural Born Killers“ für Furore sorgte. Der Part der 17jährigen Sheryl O’Connor...

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Zauber eines Sommers

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Handlung und Hintergrund

Die 12jährige Alice hat sich die flotte 17jährige Nachbarstochter Sheryl als Idol auserkoren und imitiert sie, wo sie kann. Als Sheryls Vater stirbt, fängt sie eine Romanze mit dem Außenseiter Rick an. Sheryl wird schwanger und muß in ein Heim für werdende Mütter. Die kleine Alice führt Rick und Sheryl geschickt wieder zusammen.

Alice ist zwölf Jahre und fühlt sich von ihrer Umgebung völlig unverstanden. Ihr Idol ist die 17jährige Nachbarstochter Sheryl, die sie imitiert, wo sie nur kann. Als Sheryl mit dem Außenseiter Rick anbandelt und obendrein von ihm schwanger wird, muß sie in ein Heim für werdende Mütter. Die kleine Alice, stets an den Geist wahrer Liebe glaubend, lotst den nichtsahnenden Rick zu Sheryl und ist so für ein melancholisches Happy End verantwortlich.

Die 12jährige Alice hat sich die flotte 17jährige Nachbarstochter Sheryl als Idol auserkoren und imitiert sie, wo sie kann. Nostalgisches Teenie-Drama mit sechziger-Jahre-Flair.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Craig Bolotin
Produzent
  • Elliott Lewitt,
  • Julie Kirkham,
  • Arnon Milchan,
  • Steven Reuther
Darsteller
  • Juliette Lewis,
  • Eliza Dushku,
  • C. Thomas Howell,
  • Helen Shaver,
  • John Dossett,
  • J. Smith-Cameron
Drehbuch
  • Craig Bolotin
Musik
  • David Newman
Kamera
  • Bruce Surtees

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Sich des kommerziellen Potentials des 1992 gedrehten nostalgischen Teenager-Liebesdramas „Zauber eines Sommers“ unschlüssig, hielt Warner den deutschen Starttermin lange offen. Nun kann man auf die gestiegene Popularität der Protagonistin Juliette Lewis setzen, die mittlerweile in „Kalifornia“ und vor allem Oliver Stones kontroversem „Natural Born Killers“ für Furore sorgte. Der Part der 17jährigen Sheryl O’Connor war ihre erste Hauptrolle, was beim jugendlichen Publikum ein gewisses Interesse hervorrufen könnte. Regie führt der Newcomer Craig Bolotin, der zuvor als Codrehbuchautor bei Ridley Scotts „Black Rain“ fungierte. Sein Skript für „Zauber eines Sommers“ beruht auf dem autobiografischen Roman von Alice McDermott, die sich an die Zeit des Erwachsenwerdens in Long Island im Sommer 1961 erinnert. Die zwölfjährige, sich von ihrer Umgebung unverstanden fühlende Alice (Eliza Dushku, inzwischen sichtlich gereift in „Bye Bye, Love“ zu sehen) hat die flotte Nachbarstochter Sheryl (Lewis) als ihr Idol auserkoren und imitiert sie, wo sie nur kann. Als deren geliebter Vater stirbt, beginnt sie eine Romanze mit dem sozialen Outcast Rick (C. Thomas Howell), hinter dessen rowdyhafter Fassade sich ein ehrlicher Kerl verbirgt, der Sheryl wirklich liebt. Die schwermütig-sentimentale Geschichte wird aus den Augen der pubertären Alice erzählt, die ihrerseits erstes Interesse am anderen Geschlecht empfindet, das aber noch in harmlosen Neckereien seinen Ausdruck findet. Als Sheryl schwanger und in ein Heim für werdende Mütter verfrachtet wird, ist es Alice, die den nichtsahnenden Rick zu ihr führt und somit ein melancholisch angehauchtes Happy-End in die Wege leitet. Die Produktion mag preiswert wirken, bleibt aber dennoch stets lebensnah. Das 60’s-Flair wird durch den Einsatz eines Soundtracks mit Hits von 1961 effektiv unterstrichen. Der Reiz bei der eher unspektakulären Love-Story geht von den Schauspielern aus. Besonders die ebenso niedliche wie talentierte Eliza Dushku hält das Interesse wach, während Juliette Lewis und C. Thomas Howell solide und durchaus überzeugende Leistungen zeigen. ara.
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