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Young Soul Rebels


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Young Soul Rebels: Mit viel Sinn für Zeitkolorit erzählt der junge englische Regisseur Isaac Julien einen Krimi im Milieu der explodierenden Punkwelle und der schwarzen P-Funk-Gegenbewegung. Dabei vernachlässigt Julien das konventionelle Whodunnit zugunsten des Porträts des Londoner Undergrounds der auslaufenden 70er Jahre, und er schneidet so brisante Themen wie Homosexualität und Rassismus an, ohne ihnen wirklich gerecht werden zu...

„Young Soul Rebels“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

TJ, ein Freund der zwei farbigen Soul-DJs Chris und Caz, die London mittels ihres Piratensenders mit den neuesten Funksounds versorgen, wird ermordet in einem Park aufgefunden. Zufällig kommt Chris in den Besitz von TJs Ghettoblaster. Er entdeckt eine Kassette, auf der der Mord festgehalten ist. Während seine Beziehung zu Caz auf eine harte Probe gestellt wird, weil er sich in die Produktionsassistentin Tracy verliebt hat, wird Chris von dem Killer bei der Polizei als Mörder TJs angeschwärzt. Chris weiß nun, daß ihm der Mörder auf den Fersen ist. Bei einer großen Punk- und Funk-Fete in einem Park, die zu allem Überfluß auch noch von Skinheads gestürmt wird, kommt es zur Entscheidung.

Der Mord an einem gemeinsamen Freund stellt die Freundschaft der beiden Soul-Diskjockeys Chris und Caz auf eine ernste Probe. Der Videoclip-Regisseur Isaac Julien („Quadrophenia“) führt in das London der späten 70er Jahre mit seinen verschiedenen Jugendkulturen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Isaac Julien
Produzent
  • Nadine Marsh-Edwards
Darsteller
  • Sophie Okonedo,
  • Valentine Nonyela,
  • Mo Sesay,
  • Dorian Healy,
  • Frances Barber,
  • Jason Durr
Drehbuch
  • Isaac Julien,
  • Paul Hallam,
  • Derrick McClintock
Kamera
  • Nina Kellgren

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Mit viel Sinn für Zeitkolorit erzählt der junge englische Regisseur Isaac Julien einen Krimi im Milieu der explodierenden Punkwelle und der schwarzen P-Funk-Gegenbewegung. Dabei vernachlässigt Julien das konventionelle Whodunnit zugunsten des Porträts des Londoner Undergrounds der auslaufenden 70er Jahre, und er schneidet so brisante Themen wie Homosexualität und Rassismus an, ohne ihnen wirklich gerecht werden zu können. Zitate und Motive aus Kultklassikern wie „Diva“ und „Cruising“ und heißer Funk von Pionieren wie Funkadelic sorgen für das Salz in der manchmal etwas dünnen Krimisuppe. Die jüngere Videothekenklientel wird dafür durchaus zu begeistern sein.
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