Yogi Bear: Der Jellystone-Park hat stark an Attraktivität eingebüßt - Bürgermeister Brown will ihn deshalb schließen und als Immobilie zu Geld machen. Dann wäre es mit der Familienidylle in der freien Natur ein für alle Mal vorbei - und was noch schlimmer ist: Yogi und sein Freund Boo Boo würden ihre Heimat verlieren. Noch nie musste Yogi ein so riesiges Problem bewältigen: Jetzt kann er beweisen, dass er tatsächlich cleverer...
Handlung und Hintergrund
Yogi Bär und sein getreuer bester Freund Boo Boo haben wie immer im Jellystone Park alle Hände voll zu tun, Besucher auf der Durchreise mit immer neuen Einfällen um ihre Picknickkörbe zu bringen. Doch bald droht der stetige Futternachschub zu versiegen. Weil die Touristen vermehrt ausbleiben, will der gierige Bürgermeister Brown den Park schließen und das Land verkaufen. Um den Jellystone Park zu retten, muss Yogi nunmehr zum Äußersten greifen und sich sogar mit seinem Erzfeind, Ranger Smith, verbünden.
Yogi Bear und sein getreuer bester Freund Boo Boo haben wie immer im Jellystone Park alle Hände voll zu tun, Besucher auf der Durchreise mit immer neuen Einfällen um ihre Picknickkörbe zu bringen. Doch bald droht der stetige Futternachschub zu versiegen. Weil die Touristen vermehrt ausbleiben, will der gierige Bürgermeister Brown den Park schließen und das Land verkaufen. Um den Jellystone Park zu retten, muss Yogi nunmehr zum Äußersten greifen und sich sogar mit seinem Erzfeind, Ranger Smith, verbünden.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Andrew Haas,
- James Dyer,
- Lee Berger,
- Donald de Line,
- Karen Rosenfelt
Drehbuch
- Brad Copeland,
- Joshua Sternin,
- Jeff Ventimilia
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Während zu Zeiten klassischer Trickproduktionen die Interaktion gezeichneter Charaktere mit realen Personen reichlich künstlich wirkte, verdankt man den Fortschritten bei der CGI-Animation, dass sich inzwischen Fantasiecharaktere überzeugend in reale Umgebungen einpassen lassen. Damit einher geht die Rückkehr zahlreicher Cartoonstars, welche die jungen Zuschauer von den mehrstündigen US-Samstagmorgenshows kennen. In Deutschland blieb der Boom relative simpel gestrickter und animierter Figuren aus der Hanna-Barbera-Schmiede den Sechzigern und frühen Siebzigern vorbehalten, wenn man von steten Familie Feuerstein-Wiederholungen absieht. Nach den Flintstones und Scooby-Doo erfährt nun ebenso Yogi Bär, dem schon 1964 der Sprung auf die Leinwand gelang, eine Spielfilm-Wiedergeburt.
Dass die meisten Trickserien kaum als Langfilm funktionieren, liegt in der Regel am kurzen Originalformat, das auf Spielfilmlänge gestreckt zumeist eine banale Handlung und eine zu geringe Gagdichte vorzuweisen hat, wobei der populäre Jellystone-Bewohner keine Ausnahme darstellt. Häufig richten sich die Kinoausflüge der Fantasiefiguren an jüngere Zuschauer. Immerhin boten Looney Toons Back in Action und Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle noch manche Anspielungen für erwachsene Cartoonfans, was vermutlich der Grund für ihr Box Office-Scheitern darstellte. Nichts davon bei Yogi Bär, doch selbst für die Jüngsten dürfte die dünne Story um die krummen Pläne des schmierigen Bürgermeisters sowie eine überflüssige Liebesgeschichte zwischen Ranger Smith und der Natur begeisterten Dokumentarfilmerin Rachel zu belanglos sein.
Richtig funktioniert der Familienfilm nur rund zwanzig Minuten lang in etwa die Länger einer typischen Cartoonfolge, wenn der hungrige Picknickkorb-Dieb seine häufig missfunktionalen Erfindungen zum Naturalienerwerb ausprobiert und damit die Ranger zur Weißglut treibt. Zeitweise tragen einige nette Pointen und dreidimensionale Einfälle zum Amüsement bei. Doch wenn der eigentliche Plot um die Rettung des gefährdeten Parks beginnt, dünnen die Einfälle stark aus, worüber Actioneinlagen mit 3D-Effekt wie eine unfreiwillige Wildwassertour oder Yogis Wasserski-Akrobatik nicht hinweg trösten können. Durchgehend karikaturhaft sind die menschlichen Figuren angelegt. Wenigstens hält sich Anna Faris (Scary Movie 1 - 4) dieses Mal beim Grimassieren zurück.
Angesichts des Umstands, dass Justin Timberlake dem naiven Boo Boo seine Stimme leiht, darf eine bärige Tanzeinlage nicht fehlen. Während sich Dan Aykroyd als Yogis Originalsprecher nicht in den Vordergrund bringt, klingt dessen Synchronstimme Thomas Danneberg weitaus aufdringlicher. Special Effects-Experte Eric Brevig konnte bei seinem Debüt Reise zum Mittelpunkt der Erde zwar nicht auf eine originellere, aber wesentlich aktionsreichere Story bauen. Insgesamt bietet Yogi Bär zumindest harmlose Kinderunterhaltung. Wie schon bei der überflüssigen Cats & Dogs-Fortsetzung bietet der kurze Road Runner-Cartoon im Vorprogramm weitaus mehr Kurzweil als der folgende Hauptfilm, da hier in wenigen Minuten ein perfekteres Gagfeuerwerk abgefackelt wird ebenfalls in 3D.
Fazit: Yogi Bärs Rückkehr als Freizeitpark-Retter in einem harmlosen 3 D-Spaß, dem schon zu früh die Luft ausgeht.
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Yogi Bär Kritik
Yogi Bär: Der Jellystone-Park hat stark an Attraktivität eingebüßt - Bürgermeister Brown will ihn deshalb schließen und als Immobilie zu Geld machen. Dann wäre es mit der Familienidylle in der freien Natur ein für alle Mal vorbei - und was noch schlimmer ist: Yogi und sein Freund Boo Boo würden ihre Heimat verlieren. Noch nie musste Yogi ein so riesiges Problem bewältigen: Jetzt kann er beweisen, dass er tatsächlich cleverer ist als ein Durchschnittsbär. Boo Boo und Yogi schließen einen Pakt mit Ranger Smith, um gemeinsam den Park vor den Planierraupen zu bewahren.
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Die Deutsche Film- und Medienbewertung
Lucy und Edmund sind nach ihrem letzten Abenteuer in Narnia in das reale Leben zurückgekehrt. Doch eines Tages entdecken sie ein magisches Bild und zusammen mit ihrem nörgeligen Cousin Eustachius betreten sie erneut die zauberhafte Fantasiewelt, in der sie auf alte Freunde und neue Herausforderungen treffen. Nur eine Fahrt zum geheimnisvollen Land des Löwen Aslan kann das Königreich Narnia und seine wunderbaren Bewohner vor einer verhängnisvollen Zukunft retten. Auf einer abenteuerlichen Seereise begegnet die mutige Besatzung mythischen Wesen, unheimlichen Sklaventreibern, gefährlichen Drachen und entzückenden Meerjungfrauen. Die dritte Romanverfilmung aus der Reihe von C.S. Lewis setzt die Traditionen der beiden Vorgänger gekonnt fort. Die heroische Maus Reepicheep, die zusammen mit Eustachius zum heimlichen Held dieses Films wird, ist zauberhaft animiert und sorgt mit ihrer vorwitzigen und pfiffigen Art für die nötige Portion Humor inmitten der spannenden Schlachten und schweren Prüfungen. Epische Landschaftsaufnahmen wechseln sich in technischer Perfektion mit rasanten Montagesequenzen ab. Insgesamt ein wunderschönes Fantasy-Spektakel in bester Narnia-Tradition!
Jurybegründung:
Yogi Bär und sein Kumpel Boo Boo sind nach ihren berühmten Fernseh- Abenteuern nun auch Helden eines Kinofilms. Nach dem Motto „Das Leben ist ein einziges Picknick“ beraubt der unter Dauerhunger leidende Yogi mit Hilfe seiner fantasiereichen Erfindungen die Besucher des Jellystone- Parks um ihre Picknick-Pakete und wird zum ständigen Ärgernis für Park-Ranger Smith.
Erst als der korrupte und machthungrige Bürgermeister Brown den Park vernichten lassen will, kommt die große Zeit für Yogi Bär und Boo Boo und ihren heldenhaften Rettungseinsätzen.
Inhalt und Dramaturgie sind kindgerecht. Die Tiere des Parks - Yogi, Boo Boo, Maulschildkröte und Raupe werden als clevere Sympathieträger gezeigt und fast alle Erwachsenen - mit Ausnahme der bösen Gegenspieler, sind eher kindlich naiv dargestellt, haben aber das Herz auf dem rechten Fleck. Ein Lob gilt der sehr guten Animation, die schön und detailliert gestaltet ist, wobei die Verbindung von Realem und Digitalisiertem leichte Mängel aufweist. Dennoch ein Film, der gerade den jüngsten Kino-Zuschauern viel Spaß bereiten wird.
Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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