Yeseuteodei: Das koreanische SF-Actionepos der Woche kreuzt in bewährter Manier „Blade Runner“ und „Minority Report“ zu etwa gleichen Teilen mit Shoot Outs im Hongkong-Stil und einer innerpolizeilichen Romanze, für deren Exekution, um jedem Anflug von Originalität vorzubeugen, wieder einmal die melancholisch dreinblickende quasi-Autistin Kim Yoon-jin („Shiri“) zuständig zeichnet. So umständlich wie irgend möglich verschachteltes...
Yeseuteodei
Handlung und Hintergrund
Im wiedervereinigten Korea des Jahr 2020 beobachten die Cops von der Sondereinheit des Innenministeriums mit wachsender Sorge die Eliminierung einer Reihe verdienter Wissenschaftler durch gedungene Terroristen unter Leitung eines gewissen Goliath. Mit Hilfe der Tochter eines von Goliath entführten Polizeipräsidenten, ihrerseits profilierte Profilerin, stößt Chefermittler Suk auf einen genetischen Menschenversuch vor dreißig Jahren, dessen unschöne Folgen nun die Gegenwart ausbaden muss.
Futurecops gegen Genmutanten im hübsch bebilderten, doch umständlichst vorgetragenen SF-Breitwandepos aus Korea.