Wrong Turn 6: Last Resort: Im sechsten Teil nimmt die erfolgreiche Horrorserie eine Wendung vom Redneck- zum Gothic-Horror, vernachlässigt ein wenig die bisherigen Helden (die drei Missgeburten) zugunsten von ein paar neuen und tauscht den Wald gegen ein feudales Gemäuer. Das Forschen in der Vergangenheit geht ein wenig zu Lasten des Blutvergießens, doch wenn es zur Sache geht, dann wird es nach alter Sitte ziemlich drastisch. Fans von Splatter...
Der junge New Yorker Wall-Street-Broker Jake erfährt, dass er einst adoptiert wurde und nun offenbar ein großes Hotelsanatorium irgendwo im Hinterwald von West Virginia geerbt hat. Weil er gerade nichts Besseres vor hat, schwingt er sich mit Freundin und Kumpels ins Auto, um der Immobilie einen Besuch abzustatten. Vor Ort stößt die Gruppe auf das etwas seltsame Bruder-Schwester-Liebespaar Jackson und Sally. Diese entpuppen sich als nahe Verwandte von Jake, essen gerne Fleisch, und haben schon große Pläne mit ihm.
Junge Leute reisen nach West Virginia, um das Erbe eines der Ihren anzutreten. Böse Überraschungen erwarten sie. Redneck-Splatter geht Gothic-Grusel in der nunmehr sechsten und nicht mehr ganz so blutigen Folge der Horror-Franchise.
Das „Wrong Turn“-Franchise bekommt wahrhaftig ein Reboot des ersten Teils von Alan McElroy selbst. Der Film startet aber doch nicht im Kino, sondern zunächst im Stream.
Im sechsten Teil nimmt die erfolgreiche Horrorserie eine Wendung vom Redneck- zum Gothic-Horror, vernachlässigt ein wenig die bisherigen Helden (die drei Missgeburten) zugunsten von ein paar neuen und tauscht den Wald gegen ein feudales Gemäuer. Das Forschen in der Vergangenheit geht ein wenig zu Lasten des Blutvergießens, doch wenn es zur Sache geht, dann wird es nach alter Sitte ziemlich drastisch. Fans von Splatter Movies sollten wie gewohnt auf ihre Kosten kommen.