Wrong Turn 2: Kommunikationsunfähige, aber fahrtüchtige Hinterwaldfreaks erhalten frisches Futter in Form demütigungsbereiter Fernsehkandidaten und beißen sich am prachtvoll tätowierten Black-Flag-Frontmann Henry Rollins im wie angegossen passenden Army-Schleifer-Outfit die kariösen Beisser aus im kaum minder unterhaltsamen und drastisch bebilderten Nachfolger zum Redneck-Horrorschocker von vorgestern. Lustige Typen, lichte Locations...
In den hintersten Blaubergen von West Virginia bläst der zum Trash-TV-Dompteur gewendete Ex-Oberst Murphy zur Survival-Show für abenteuerlustige Couch Potatoes. Wer Aufgaben löst, Konkurrenten aussticht und mehre Tage in den von versteckten Kameras gesäumten Wäldern übersteht, dem winken hunderttausend Dollar. Was allerdings weder Veranstalter noch Teilnehmer ahnen: In den angeblich einsamen Wäldern macht ein Clan von Kannibalenmutanten mit ungebetenen Gästen kurzen Prozess.
Ausgerechnet in direkter Nachbarschaft eines kannibalistisch orientierten Mutantenclans zelebriert ein TV-Sender eine Survival-Show mit Publikumskandidaten. Unterhaltsames Sequel eines Hinterwald-Horrortrips.
Das „Wrong Turn“-Franchise bekommt wahrhaftig ein Reboot des ersten Teils von Alan McElroy selbst. Der Film startet aber doch nicht im Kino, sondern zunächst im Stream.
Kommunikationsunfähige, aber fahrtüchtige Hinterwaldfreaks erhalten frisches Futter in Form demütigungsbereiter Fernsehkandidaten und beißen sich am prachtvoll tätowierten Black-Flag-Frontmann Henry Rollins im wie angegossen passenden Army-Schleifer-Outfit die kariösen Beisser aus im kaum minder unterhaltsamen und drastisch bebilderten Nachfolger zum Redneck-Horrorschocker von vorgestern. Lustige Typen, lichte Locations und kreative Killaktionen entschädigen für dürftige Charakterzeichnung und den rundum vorhersehbaren Handlungsverlauf.