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Wishmaster

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Wishmaster: Nach dem Monstererfolg von „Scream“ könnte sich, wenn es nach Hollywood geht, eine Horror-Renaissance anbahnen. Darauf spekulieren zumindest die Macher des extrem genrestandardtypischen Splatterschockers „The Wishmaster“, die den Namen des ausführenden Produzenten Wes Craven in großen Lettern werbetechnisch auszuschlachten wissen. Blutiger Exzess ist auch bei diesem Film die Devise, im dem sich die abgetrennten Gliedmaßen...

Handlung und Hintergrund

Juwel-Spezialistin Alexandra überläßt ihrem Freund Josh ein seltenes Stück zur Analyse. Der in dem Stein wohnende Djinn macht sich in einer Explosion Luft, die Josh schwer verletzt und ihn wünschen läßt, von seinen Schmerzen befreit zu werden. Prompt erfüllt ihn der „Wishmaster“ - indem er ihn sterben läßt. Erfüllt er einem Menschen drei Wünsche, übernimmt die Hölle das Regiment über die Erde. Alexandra, auf telepathische Weise mit dem Wishmaster verbunden, versucht ihn zu stoppen.

Alexandra ist auf telepathische Weise mit dem Wishmaster Djinn verbunden. Falls sie ihn nicht stoppen kann, übernimmt die Hölle das Regiment auf Erden. Aufgerissene Körperteile und schleichende Angst sind bei dieser Horror-Produktion noch ohne ironische Unteröne wirkungsvoll in Szene gesetzt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Robert Kurtzman
Produzent
  • Wes Craven,
  • Pierre David,
  • Clark Peterson,
  • Noel A. Zanitsch
Darsteller
  • Robert Englund,
  • Tony Todd,
  • Tammy Lauren,
  • Andrew Divoff,
  • Wendy Benson,
  • Tony Crane,
  • Chris Lemmon,
  • Jenny O'Hara,
  • Kane Hodder
Drehbuch
  • Peter Atkins
Musik
  • Harry Manfredini
Kamera
  • Jacques Haitkin
Schnitt
  • Dorian Vernacchio
Ausstattung
  • Dorian Vernacchio

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Nach dem Monstererfolg von „Scream“ könnte sich, wenn es nach Hollywood geht, eine Horror-Renaissance anbahnen. Darauf spekulieren zumindest die Macher des extrem genrestandardtypischen Splatterschockers „The Wishmaster“, die den Namen des ausführenden Produzenten Wes Craven in großen Lettern werbetechnisch auszuschlachten wissen.

    Blutiger Exzess ist auch bei diesem Film die Devise, im dem sich die abgetrennten Gliedmaßen, durchgeschnittenen Gurgeln und herausgerissenen Gedärme samt des Leichenbergs in bester Genremanier häufen. Der ins antike Persien zurückdatierte Prolog erzählt von einem blutdürstigen Djinn (Andrew Divoff), dessen Armee der Finsternis nach Erfüllung des dritten Wunsches des Schahs die Hölle auf Erden bringen wird. Das kann in letzter Sekunde vom Wesir verhindert werden, und der Djinn wird in einen blutroten Edelstein eingesperrt. In der Gegenwart wird der garstige Geist von der Gemmologin Alexandra (Tammy Lauren) bei der Begutachtung des besagten Juwels versehentlich wieder freigesetzt und treibt fortan sein unheiliges Unwesen, indem er diversen Unglückswürmchen ihre Wünsche auf teuflische Weise wahr werden läßt. So erhält eine Verkäuferin zeitlose Schönheit, indem sie in eine Schaufensterpuppe verwandelt wird. Alexandra, die drei Wünsche aussprechen soll, liefert sich bei der Party eines Antiquitätenhändlers („Freddy Krueger“ Robert Englund in einer nichtssagenden Rolle) das entscheidende Willensduell mit dem diabolischen Djinn.

    Für die nicht übermäßig einfallsreiche Inszenierung zeichnet der Spezialeffekte-Künstler Robert Kurtzman verantwortlich, auf dessen Konto die Effekts für „Spawn“ und „Mars Attacks!“ gehen. Er legt in seinem Regiedebüt mehr Wert auf ekligen Gore, denn den Aufbau eines halbwegs passablen Spannungsbogens. Am verdrießlichsten sind die hysterischen Angstanfälle der Protagonistin, die sich damit eine Nominierung für die Goldene Himbeere redlich verdient. Die Cameos der Horror-Darsteller Tony „Candyman“ Todd und „Jason“-Mime Kane Hodder („Freitag, der 13.“) als Sicherheitswärter sind selbst für Genrefans relativ unspektakulär. Der Eindruck an der amerikanischen Kinokasse war nach anfänglichem Interesse ebenfalls eher unerheblich. ara.
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