Winnetou und sein Freund Old Firehand: Film aus der "Winnetou"-Reihe, der sich mehr am Spaghetti-Western als an den vorangegangenen Karl-May-Verfilmungen orientiert.
Handlung und Hintergrund
Winnetou und der Trapper Old Firehand haben Probleme mit dem Gangster Silers. Dessen Bruder Billy-Bob sitzt im Gefängnis von Miramonte und soll freigepresst werden. Old Firehand übernimmt die Verteidigung des Städtchens, nicht zuletzt, weil dort seine alte Liebe Michèle lebt. Nachdem Billy-Bob bei einem Fluchtversuch ums Leben kommt, lässt Silers einen Treck mit fliehenden Stadtbewohnern angreifen. Schließlich tritt auch noch der mexikanische Bandit Quilvera mit seinen Schergen auf den Plan.
Pierre Briece als edler Apachenhäuptling schafft mit Trapper Old Firehand Frieden im Wilden Westen. Frei nach Karl May.
News und Stories
Kristina Kielblock08.01.2020
Winnetou-Filme sind nicht unumstritten, aber kaum jemand, der noch nie einen gesehen hat. Im Zuge der RTL-Neuverfilmung haben wir euch mal die Filme der 60er, 90er und Nullziger Jahre zusammengestellt und zeigen euch, wie ihr sie legal im Stream sehen könnt.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
Darsteller
- Pierre Brice,
- Marie Versini,
- Harald Leipnitz,
- Rod Cameron,
- Todd Armstrong,
- Viktor de Kowa,
- Nadia Gray,
- Rik Battaglia
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Winnetou und sein Freund Old Firehand Kritik
Winnetou und sein Freund Old Firehand: Film aus der "Winnetou"-Reihe, der sich mehr am Spaghetti-Western als an den vorangegangenen Karl-May-Verfilmungen orientiert.
Gegen Ende der Karl-May-Serie in den sechziger Jahren unternommener Versuch einer Neuausrichtung durch Produzent Horst Wendlandt, der sich am damals populären Spaghetti-Western orientierte. Neben Winnetou (Pierre Brice) und seiner Schwester Nscho-tschi wurde aus Karl Mays Werken allenfalls noch der Name der Figur Old Firehand (Rod Cameron) entlehnt, die hier ihren einzigen Auftritt in der Serie absolviert. Die Filmmusik stammt von Peter Thomas und nicht wie sonst in der Reihe von Martin Böttcher. Nach geringer Resonanz beim Publikum verabschiedete sich Wendlandt von May, zwei Jahre später unternahm Artur Brauner mit „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“ einen letzten, ebenfalls wenig erfolgreichen Versuch.
Mehr anzeigen