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Wilsberg: Gefahr in Verzug

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Wilsberg: Gefahr in Verzug: Ein scheinbar gewöhnlicher Beschattungsauftrag wird vor Wilsbergs Augen zum Mordfall...

Poster

Wilsberg: Gefahr in Verzug

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hans-Günther Bücking
Produzent
  • Micha Terjung-Schmidt,
  • Anton Moho
Darsteller
  • Leonard Lansink,
  • Oliver Korittke,
  • Rita Russek,
  • Ina Paule Klink,
  • Melika Foroutan,
  • Martin Brambach,
  • Götz Schubert,
  • Thomas Bestvater,
  • Roland Jankowsky,
  • Thomas Dannemann,
  • Finja Martens,
  • Christian Tasche,
  • Vittorio Alfieri
Drehbuch
  • Eckehard Ziedrich
Musik
  • Carsten Rocker
Kamera
  • Hans-Günther Bücking
Casting
  • Sabine Bresser

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wilsberg: Gefahr in Verzug: Ein scheinbar gewöhnlicher Beschattungsauftrag wird vor Wilsbergs Augen zum Mordfall...

    Vermutlich wäre es vermessen zu behaupten: Roland Jankowsky ist der heimliche Star der „Wilsberg“-Filme; schließlich wird kaum jemand wissen, wer das überhaupt ist. Dabei tut er seit Jahr und Tag alles dafür, damit wenigstens der Name Overbeck Angst und Schrecken verbreitet. Und wenn schon nicht unter Münsters Gangstern, dann wenigstens bei all jenen, die eigentlich auf seiner Seite sind.

    Mit einem Kollegen wie Kommissar Overbeck braucht man keine Feinde mehr. Gleich zu Beginn der neuen Episode bekommt der Chuck-Norris-Fan seinen großen Auftritt; dummerweise fährt er dabei einen Mann über den Haufen und seinen Dienstwagen zu Schrott. Kein Wunder, dass der Krip-Chef (Götz Schubert) nicht sonderlich begeistert ist, zumal seine Tochter mit ihm Auto saß und bei dem verletzt worden ist. Weil Overbeck vor den TV-Kameras dann auch noch über unvermeidliche Begleitschäden schwadroniert, quartiert ihn seine Vorgesetzte (Rita Russek) kurzerhand beim darob wenig erfreuten Wilsberg (Leonrad Lansink) ein. Da ahnen die Beteiligten noch nicht, dass Overbeck einen Mörder überfahren hat. Und auch Wilsbergs Kumpel Ekki (Oliver Korittke) sticht mitten in ein Wespennest, als er aufs Geratewohl bei einer Firma für Landmaschinen eine Steuerprüfung durchführt; auch wenn die hübsche Prokuristin (Melika Foroutan) nach Kräften dafür sorgt, dass seine Blicke immer wieder von den Akten abschweifen.

    Ecki Ziedrich, von dem auch der großartige letzte Weihnachts-„Wilsberg“ („Oh du tödliche“) stammte, hat diese herrliche komplizierte Geschichte geschrieben, und Hans-Günther Bücking (Regie und Kamera) hat sie angemessen verzwickt umgesetzt. Beeindruckend lang bleibt völlig offen, worauf die Handlung hinausläuft, zumal Wilsberg und seine Mitstreiter auf immer wieder neue Rätsel stoßen. Ein Ehemann (Martin Brambach) beauftragt den Detektiv zu Beginn, seine Gattin beim vermeintlichen Seitensprung zu beschatten, aber kurz drauf ist die Frau tot. Später stellt sich raus, dass sie gar nicht verheiratet war. Und weil Overbeck ihren Mörder ins Koma befördert hat, kann man den Mann auch nicht mehr befragen, zumal er seinem Opfer alsbald ebenfalls unfreiwillig ins Jenseits folgt. Als sich dann auch noch der harmlose Konstruktionsplan für einen Mähdrescher als Bedrohung für die nationale Sicherheit entpuppt und plötzlich das BKA mitmischt, nimmt der Fall endgültig Dimensionen an, denen man im Rahmen eines Samstagskrimis eigentlich nur parodistisch gerecht werden kann; von vielen weiteren wie beiläufig einstreuten Humoresken ganz zu schweigen. tpg.
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