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Wild Ocean 3D

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Wild Ocean 3D: 3D-Dokumentarfilm über die bedrohte Unterwassertierwelt des Indischen Ozeans.

Poster

Wild Ocean 3D

Handlung und Hintergrund

Jedes Jahr erlebt der Indische Ozean vor der Küste Südafrikas ein gigantisches Spektakel: Milliarden von Sardinen ziehen dann zur KwaZulu-Natal-Küste und lösen eine wahre Fressorgie aus - die gesamte maritime Tierwelt stürzt sich auf diese gedeckte Tafel. Wale, Haie, Delfine, Seehunde und Meeresvögel wie der Kaptölpel treffen aufeinander und jagen ihre Beute mit den erstaunlichsten Methoden. Das größte Raubtier allerdings ist wieder einmal der Mensch.

Fressen und gefressen werden lautet das Credo dieser fulminanten Natur-Doku, die in 3D-Bildern von einem epischen Kampf entlang der Nahrungskette berichtet. Für den drohenden Kollaps dieser unberührten Wildnis sorgen Überfischung und der einsetzende Klimawandel.

Vor der Küste Südafrikas im Indischen Ozean bietet sich einem unter Wasser eine völlig neue Welt: Die Artenvielfalt der Tiere kommt der überirdischen Parallelwelt problemlos gleich. Und ebenso vielfältig sind die Überlebensstrategien der einzelnen Tierarten, die sich als Einzelkämpfer oder in gewaltigen Schwärmen wie die Sardinen ihr Fortleben sichern. Doch auch hier hat der größte Feind der Tierwelt, der Mensch, schon alles verändert, in dem Glauben an unerschöpfliche Ressourcen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Luke Cresswell,
  • Steve McNicholas
Produzent
  • Don Kempf,
  • Steve Kempf,
  • David Marks
Drehbuch
  • Luke Cresswell,
  • Steve McNicholas
Musik
  • Luke Cresswell,
  • Steve McNicholas
Kamera
  • Reed Smoot,
  • D.J. Roller
Schnitt
  • Luke Cresswell,
  • Steve McNicholas

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wild Ocean 3D: 3D-Dokumentarfilm über die bedrohte Unterwassertierwelt des Indischen Ozeans.

    Wenn vor der Küste Südafrikas Milliarden Sardinen wandern, beginnt ein großes Festessen für Meeresräuber. Beeindruckende Bilder in 3D liefert diese technisch aufwendige Dokumentation darüber.

    Weil in Europa, speziell vor Sardinien, die nach der Insel benannten Fische so gut wie ausgestorben sind, zogen die beiden Regisseure Steve McNicholas und Luke Cresswell an die Wild Coast von Südafrika, um noch eine unberührte maritime Wildnis zu finden, wie sie früher in allen Meeren existierte. Das Duo, das schon mit dem 70mm-Film „Pulse“ IMAX-Erfahrungen sammelte, legt mit teurer 3D-Technik nach. Die leidenschaftlichen Taucher nahmen sich im kompakten 40-minütigen Format den südafrikanischen Winter im Juni und Juli vor, wo Milliarden Sardinen vom Kap aus dem indischen Ozean nordwärts Richtung KwaZulu-Natal-Küste bis nach Mozambique ziehen. Tausende Räuber jeglicher Couleur folgen ihrer Wanderung in kältere Gewässer: darunter Arten wie der Kaptölpel, südafrikanische Seebären, afrikanische Pinguine, Kupferhaie, Tümmler und Buckelwale. Dynamische Überflüge und Impressionen von Küsten, Klippen und Wildvögelkolonien wechseln zu majestätischer Musik mit teils spektakulären Jagdszenen im Wasser ab, deren Rasanz immer wieder verblüfft. Besonders, wenn die Sardinenschwärme schillernde Muster bilden. D. J. Roller, der die Aufnahmen unter Wasser filmte, ist seit Camerons „Ghost of the Abyss 3D“ ausgewiesener Fachmann und demonstriert abermals sein Können.

    Besonderes Augenmerk legen McNicholas und Cresswell aber auf den Einfluss des Menschen. Als größtes Raubtier bedient er sich hemmungslos aus den scheinbar unerschöpflichen Ressourcen des Meeres. Doch nach und nach kollabieren die Fischbestände, ausgelaugt durch industrielle Fischerei. Das unterbricht den Kreislauf der Nahrungskette. Und schließlich setzt die Erderwärmung den angeschlagenen maritimen Ökosystem weiter zu. Anlass zur Hoffnung bietet Südafrika: Hier beschränkt die Regierung nicht nur den Fischfang, die Bestände können sich auch in einem Netzwerk von Meeresreservaten wieder erholen. tk.
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