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Wie spät ist es?


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Che ora è: Dank der immensen Darstellungskraft der beiden Protagonisten, Alt-„Casanova“ Marcello Mastroianni und Jung-Talent Massimo Troisi, kann Ettore Scolas melancholische Komödie überwiegend gut unterhalten. Doch mitunter vernachlässigt der italienische Regisseur, der unter anderem die witzige Tanz-Revue „Le Bal“ und die Kino-Hommage „Splendor“ inszenierte, die Handlungslinie zugunsten allzu ausgedehnter Dialogsequenzen....

Wie spät ist es?

Handlung und Hintergrund

Der römische Anwalt Marcello fährt in den kleinen Küstenort Civitavecchia, um seinem Sohn Michele, der dort gerade seinen Militärdienst ableistet, einen Besuch abzustatten. Die beiden nützen die wenigen Stunden ihres Zusammenseins, um ihr bisheriges Leben Revue passieren zu lassen. Bei Spaziergängen, in Restaurants und in Bars erzählen sie sich gegenseitig von ihrem Alltagtrott, ihren Liebschaften, ihren Sorgen und Freuden. Als aber der Vater versucht, das Leben seines Sohnes mitbestimmen zu wollen, kommt es zum massiven Streit. Am Ende versöhnen sich Marcello und Michele zwar wieder, doch die Kluft, die der Generationskonflikt zwischen sie gerissen hat, ist damit längst nicht geschlossen.

Hervorragend gespielte Tragikomödie von Ettore Scola um das Treffen eines Vaters mit seinem 20jährigen Sohn, in dessen Verlauf sich beide erstmals menschlich näherkommen.

Darsteller und Crew

  • Marcello Mastroianni
    Marcello Mastroianni
  • Anne Parillaud
    Anne Parillaud
  • Ettore Scola
    Ettore Scola
  • Massimo Troisi
  • Renato Moretti
  • Lou Castel
  • Beatrice Ravaglioli
  • Silvia Scola
  • Mario Cecchi Gori
  • Vittorio Cecchi Gori
  • Luciano Tovoli
  • Armando Trovaioli

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Dank der immensen Darstellungskraft der beiden Protagonisten, Alt-„Casanova“ Marcello Mastroianni und Jung-Talent Massimo Troisi, kann Ettore Scolas melancholische Komödie überwiegend gut unterhalten. Doch mitunter vernachlässigt der italienische Regisseur, der unter anderem die witzige Tanz-Revue „Le Bal“ und die Kino-Hommage „Splendor“ inszenierte, die Handlungslinie zugunsten allzu ausgedehnter Dialogsequenzen. Der Generationskonflikt zwischen Vater und Sohn wurde bis in kleinste Details herausgearbeitet. „Wie spät ist es“ ist eine Komödie mit Tiefgang und voller Ironie. Anspruchsvolle Videofreunde werden besonders am hintergründigen Witz und an den renommierten Schauspielern Gefallen finden.
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