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Wer rettet Dina Foxx?

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Wer rettet Dina Foxx?: Cross-Media-Projekt: sowohl Fernseh- als auch Internetkrimi zum Miträtseln.

Poster

Wer rettet Dina Foxx?

Handlung und Hintergrund

Dina Foxx ist die Protagonistin von Clips, in denen eine Organisation über die Gefahren der digitalen Welt informiert. Als sie sich von einer Softwarefirma abwerben lässt, wird sie erst Zeugin und dann Opfer einer digitalen Verschwörung: Ihrem Freund Vasco stoßen diverse seltsame Dinge zu; schließlich stirbt er. Umgehend gilt Dina als Hauptverdächtige: Spuren ihrer DNA wurden am Tatort gefunden. Sie scheint eine digitale Doppelgängerin zu haben.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Max Zeitler,
  • Kristian Costa-Zahn
Produzent
  • Jochen Laube,
  • Leif Alexis
Darsteller
  • Björn Bugri,
  • Tim Morten Uhlenbrock,
  • Jessica Richter,
  • Max Woelky,
  • Sven Gerhardt,
  • Tomas S. Spencer,
  • Natascha Hockwin,
  • Laura Schwickerath,
  • Anna Juliana Kletzmayr,
  • Charles Lemming,
  • Ralf Grawe
Drehbuch
  • Max Zeitler,
  • Boris Dennulat,
  • Philipp Zimmermann
Musik
  • Andreas Kersting,
  • Robert Galic,
  • Ross Spencer,
  • Dennis Graf
Kamera
  • Florian Foest,
  • Fee Scherer
Schnitt
  • Angelika von Chamier,
  • Ole Wiedemann
Casting
  • Jessika Eisenkolb

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wer rettet Dina Foxx?: Cross-Media-Projekt: sowohl Fernseh- als auch Internetkrimi zum Miträtseln.

    Der Film beginnt wie ein Thriller, und er endet auch so: Vergeblich versucht eine junge Frau, vor der Polizei zu fliehen. Man erfährt, dass sie unter Mordverdacht steht. Ihrem Anwalt erzählt sie die (in Rückblenden nachgereichte) Vorgeschichte.

    Das letzte Bild zeigt die Aufnahme einer Überwachungskamera und soll beweisen, dass Dina Foxx unschuldig ist. Schockiert muss sie erkennen, dass sie offenbar tatsächlich die Mörderin ihres Freundes ist.

    Der rund fünfzig Minuten lange Film „Wer rettet Dina Foxx?“ ist gewissermaßen der Köder, um die TV-Zuschauer ins Internet zu locken; auf der aufwendig gestalteten Website www.freidaten.org kann man drei Wochen lang Indizien sammeln, die die Unschuld der Heldin beweisen. Der Internetauftritt ist aber auch in anderer Hinsicht eine Fortsetzung dieser bimedialen Produktion aus den ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel und Neue Medien: Der medienpädagogische Ansatz des Projekts ist nicht zu übersehen. Unter dem Pseudonym Datagrrl ist Dina Foxx (Jessica Richter) Protagonistin von Clips, in denen die Organisation freidaten.org über die Gefahren der digitalen Welt informiert. Als sich Dina von der Software-Firma Avadata abwerben lässt, wird sie erst Zeugin und dann Opfer einer digitalen Verschwörung: Unbekannte haben ihrem Freund Vasco (Max Woelky), auch er Mitarbeiter von Avadata, eine stolze Summe überwiesen, die aber wieder von seinem Konto verschwindet. Kurz drauf wird er beinahe überfahren, als sowohl eine Fußgänger- wie auch eine Autoampel grün zeigen. Als Vasco schließlich an einem allergischen Schock stirbt, gilt Dina umgehend als Hauptverdächtige: Spuren ihrer DNA wurden am Tatort gefunden. Warum die Polizei überhaupt eine Probe ihrer DNA hat, ist nur eine der vielen Fragen, auf die die Heldin keine Antwort bekommt. Irgendjemand scheint Zugang zu allen Spuren zu haben, die sie je hinterlassen hat; vor allem in Internet.

    Max Zeitlers Inszenierung zielt allzu offenkundig auf ein junges Publikum. Die Zeiten, in denen sein unruhiger Stil avantgardistisch gewirkt hätte, liegen allerdings schon einige Jahre zurück. Mitunter hat die nervöse Bildgestaltung jedoch auch Methode, und das nicht nur, weil Buchstaben auf einem Formular plötzlich zu tanzen beginnen und dann verschwinden; schließlich steht über allem die Warnung vor digitalen Doppelgängern, die jeder von uns im Netz hat (Buch: Zeitler und Boris Dennulat).

    Sieht man darüber hinweg, dass die durchweg unbekannten jungen Darsteller einige Male Lautstärke mit Wirkung verwechseln und das niedrige Budget dazu führte, dass der Film fast nur aus Innenaufnahmen besteht, ist „Wer rettet Dina Foxx?“ durchaus sehenswert; auch wenn der unbefriedigende Schluss das ZDF-Stammpublikum frustriert zurücklassen dürfte. Wer partout nicht auf eigene Faust im Internet weiterrecherchieren will, erfährt drei Wochen nach der Ausstrahlung des Films, wer hinter dem Komplott steckt. tpg.
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