Who's That Knocking at My Door?: Erste Filmarbeit von Martin Scorsese, der von einem Italoamerikaner erzählt, der die Schande nicht verkraften kann, dass seine Freundin einst Opfer einer Vergewaltigung war.
J.R. ist ein typischer Italoamerikaner auf den Straßen von New York. Der tief gläubige Katholik lässt sich mit einem Mädchen aus dem Stadtviertel ein und beschließt schnell, dass es die richtige Entscheidung ist, sie zur Ehefrau zu nehmen. Doch dann erfährt er, dass sie einst das Opfer einer Vergewaltigung war. Mit dieser Schande kann er nicht umgehen - seine religiösen Schuldkomplexe zwingen ihn zu einer folgenschweren Entscheidung.
Wer klopft denn da an meine Tür ?: Erste Filmarbeit von Martin Scorsese, der von einem Italoamerikaner erzählt, der die Schande nicht verkraften kann, dass seine Freundin einst Opfer einer Vergewaltigung war.
Von 1965 bis 1968 entstand der erste Film des damals noch an der Filmschule der NYU eingeschriebenen Martin Scorsese, der hier autobiographische Erlebnisse mit großem Fingerspitzengefühl filmisch verarbeitet. Es handelt sich um eine Art Vorläufer von „Hexenkessel“, der mit Harvey Keitel nicht nur den selben Hauptdarsteller hat, sondern auch die Hauptmotive fast direkt übernimmt (wenngleich dramatisch deutlich zuspitzt).