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Waterboy - Der Typ mit dem Wasserschaden

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The Waterboy: Sport-Komödie über einen "Waterboy", der zum gefeierten Football-Spieler wird. Mit Adam Sandler.

Poster Waterboy – Der Typ mit dem Wasserschaden

Waterboy - Der Typ mit dem Wasserschaden

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Handlung und Hintergrund

Das Verliererteam der Louisiana Mud Dogs hat eigentlich nichts mehr zu lachen. Allenfalls über ihren „Waterboy“ Bobby Boucher, ein zurückgebliebenes Muttersöhnchen, können sie sich ergötzen. Als sich der Prügelknabe einmal auflehnt, wird sein umwerfendes Talent sichtbar - fortan wird er als furchteinflößender Abwehrspieler eingesetzt.

Bobby Boucher hält sich für einen „Wasservertriebsingenieur“, ist aber in Wirklichkeit nichts als ein einfacher Wasserträger. Statt Dank für seine stets hingebungsvoll ausgeführte Tätigkeit erwarten ihn bei der Cougars-Football-Mannschaft aber tagtäglich nur neue Spott-Tiraden. Als Trainer Red Beaulieu ihn auch noch feuert, bricht für Bobby eine Welt zusammen. Doch als notorischer Optimist heuert er schon am nächsten Tag bei den erfolglosen Mud Dogs an - und die entdecken sein wahres Talent: Bobby ist ein genialer Tackling-Spieler…

Das Verliererteam der Louisiana Mud Dogs entdeckt den einstigen Prügelknaben Bobby Boucher durch Zufall als furchteinflößenden Abwehrspieler. Mit dem Appell an die niedrigsten Humorinstinkte war der Adam-Sandler-Komödie in den USA ein fulminanter Erfolg beschieden.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Frank Coraci
Produzent
  • Robert Simonds,
  • Jack Giarraputo
Darsteller
  • Adam Sandler,
  • Fairuza Balk,
  • Kathy Bates,
  • Rob Schneider,
  • Jerry Reed,
  • Henry Winkler,
  • Blake Clark,
  • Lawrence Gilliard Jr.,
  • Robert Kokol,
  • Clint Howard,
  • Al Whiting
Drehbuch
  • Tim Herlihy
Musik
  • Alan Pasqua
Kamera
  • Steven Bernstein
Schnitt
  • Tom Lewis

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
5 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Waterboy - Der Typ mit dem Wasserschaden: Sport-Komödie über einen "Waterboy", der zum gefeierten Football-Spieler wird. Mit Adam Sandler.

    Touchdown! Mit der an niedrigste Humorinstinkte appellierenden Football-Farce „The Waterboy“ konnte Adam Sandler mit 39,4 Mio. Dollar einen sensationellen Start jenseits kühnster Erwartungen hinlegen und erweist sich somit nach Jim Carrey als erfolgreichster Absolvent der „Saturday Night Live“-Komikerschmiede. Erneut verließ sich Sandler bei seinem neuen Spaß auf die Expertise des „Eine Hochzeit zum Verlieben„-Teams Frank Coraci (Regie) und Tim Herlihy (Drehbuch): Daß sie ihren Helden erneut auf die patentierte Kleingeist-Schiene à la „Happy Gilmore“ schieben, ist nach seinem gewinnenden Auftritt in „Eine Hochzeit zum Verlieben“ als Rückschritt zu werten, aber der Boxoffice-Erfolg heiligt in diesem Fall doch sehr deutlich die inhaltlichen Mittel.

    Den Golfschläger gegen eine Football-Uniform eintauschend, mimt Sandler den 31jährigen Bobby Boucher, ein sozial zurückgebliebenes Muttersöhnchen, das dem Verliererteam der Louisiana Mud Dogs zunächst lediglich als Wasserträger und Prügelknabe dient. Als die Spieler den erbärmlich stammelnden und stotternden selbstdeklarierten Wasserdistributionsingenieur mal wieder gnadenlos verulken, hält ihn der nervös-ausgeflippte Coach (Henry Winkler) dazu an, sich endlich zur Wehr zu setzen. Und siehe da: Bobby verfügt über ein buchstäblich umwerfendes Talent, das jeden noch so standfesten Spieler aus den Pantinen kippt. So avanciert Bobby zum furchteinflössenden Abwehrspieler, der jeden Gegner zu tacklen versteht. Der unaufhaltsame Aufstieg des einstigen Loserteams ist vorprogrammiert.

    Sandler arbeitet hier erneut an seiner Ambition, sich als Jerry Lewis der Neunziger zu etablieren, ohne allerdings über dessen (oder Jim Carreys) Akrobatik und Eleganz zu verfügen. Trotz quengeliger Stimme, ungelenker Körperhaltung und bizarren Grimassen, obwohl angetan mit übergroßen Pastellanzügen, gelingt ihm das Unding, sich halbwegs liebenswert zu präsentieren und das Herz des Publikums zu gewinnen. Kathy Bates stellt seine besitzergreifende Mutter dar, die Norman Bates‘ Mama in punkto Obsessivität Konkurrenz machen könnte. Sie zeigt sich wenig begeistert, als eine ungewohnt witzige Fairuza Balk („Der Hexenclub„) als kleinkriminelle Rockermieze Bobby mit ihren sinnlichen Reizen behext. Ansonsten ist man in der Wahl der Gagwaffen nicht zimperlich: Südstaaten-Bewohner werden in einem Running Gag als verblödete Inzuchtopfer tituliert, und ein paar sexuelle Doppeldeutigkeiten dürfen nach dem Erfolg von „Verrückt nach Mary“ selbstverständlich auch nicht fehlen. Es handelt sich hierbei um relativ zahme Harmlosigkeiten, die mit den einfallsreichen Tabulosigkeiten aus „Mary“ nicht mithalten können. Der Durst männlicher Teenager nach infantiler Idiotie dürfte mit dem formelhaften Klamauk dennoch bestens gestillt werden. ara.
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