Bum Rap: Einfühlsames Außenseiterdrama und umjubeltes Regiedebüt des New Yorkers Daniel Irom, das, wenngleich nicht immer perfekt ausgeleuchtet, so doch mit einer ideenreichen Kameraführung, guten Schauspielern und einer unterhaltsamen Story glänzt. Die geglückte Gratwanderung zwischen Tragödie und Komödie wird Freunde der anspruchsvollen Unterhaltung begeistern. Ein skurriler Gastauftritt von Al Lewis, des Grandpas aus...
Was für ein wundervolles Leben...?
Handlung und Hintergrund
Der Schauspieler und Taxifahrer Paul Colson erfährt bei einer Routineuntersuchung, daß er nur noch drei Tage leben wird. Er hebt seine bescheidenen Ersparnisse ab und beginnt seine letzten Stunden intensiv zu leben. Der Single mietet sich eine Prostituierte, verbringt mit ihr eine glückliche Zeit bei den Eltern und ist drauf und dran, sich am Ende seines Lebens zu verlieben. Nach durchzechter Nacht verschwindet das Mädchen und schließlich stirbt der Einzelgänger allein im Park, während sein Wunschtraum, die Hauptrolle in einem Film, endlich in Erfüllung gegangen wäre.
Schauspieler und Taxifahrer Paul Colson erfährt, daß er nur noch drei Tage leben wird. Er hebt sein bescheidenes Vermögen ab, kauft sich eine Prostituierte und verbringt mit ihr eine wunderbare Zeit bei seinen Eltern. Vielumjubeltes Debütwerk des New Yorkers Daniel Irom und eine geglückte Gratwanderung zwischen Komödie und Tragödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Daniel Irom
Darsteller
- Frances Fisher,
- Ron Parady,
- Craig Wasson,
- Blanche Baker,
- Al Lewis,
- Anne Carlisle,
- Anita Gillette,
- Jim Downey,
- Joe Franklin,
- Stephen de Fluiter,
- Irving Metzman,
- Eddie Mekka,
- Les Shenkel,
- Barton Heyman
Drehbuch
- Daniel Irom
Musik
- Robert Kessler,
- Ethan Neuburg
Kamera
- Kevin A. Lombard
Schnitt
- Michael Berenbaum