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Warm Bodies

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Warm Bodies: Amüsante Horrorkomödie über die Lovestory zwischen einem Zombie und einer Blondine, die einer verseuchten und zerstörten Welt wieder Hoffnung gibt.

Handlung und Hintergrund

In einer verseuchten, dem Untergang geweihten Welt, die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R, sich seine Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne alte Platten, und verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Julie, als deren Gruppe ihm und anderen Zombies in die Hände fällt. Für ihn selbst unerklärlich wird er zum Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt wieder Hoffnung geben könnten.

In einer verseuchten, dem Untergang geweihten Welt, die nur wenigen Nichtinfizierten isolierte Rückzugsgebiete ermöglicht, versucht Zombie R, sich seine Restmenschlichkeit zu bewahren. R ist ein Pop-Zombie, hört gerne alte Platten, und verliebt sich auf den ersten Blick in die hübsche Julie, als deren Gruppe ihm und anderen Zombies in die Hände fällt. Für ihn selbst unerklärlich wird er zum Beschützer Julies, entdeckt Gefühle, die lebenden Toten sonst fremd sind und der Welt wieder Hoffnung geben könnten.

In der Geisterlandschaft der Post-Zombieapokalypse verliebt sich ein unangepasster Untoter in eine Lebendige. Warmherzige und witzige Mischung aus romantischer Komödie, Gesellschaftssatire und Menschenfresserhorror.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jonathan Levine
Produzent
  • Cori Stern,
  • Nicolas Stern,
  • Laurie Webb,
  • David Hoberman,
  • Todd Lieberman,
  • Bruna Papandrea
Darsteller
  • Nicholas Hoult,
  • Teresa Palmer,
  • Analeigh Tipton,
  • Rob Corddry,
  • Dave Franco,
  • John Malkovich,
  • Cory Hardrict,
  • Diana Laura
Drehbuch
  • Jonathan Levine
Kamera
  • Javier Aguirresarobe
Schnitt
  • Nancy Richardson
Casting
  • Joanna Colbert,
  • Richard Mento

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,7
6 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

    1. Nachdem die "Twilight"-Saga im vergangenen Jahr ihr Ende erreicht hat, gibt man sich in Hollywood nun wohl größte Mühe, die Lücke zu füllen. Und so kommen dieses Jahr nicht nur die potentiellen Blockbuster wie "Beautiful Creatures" und "Chroniken der Unterwelt" in die Kinos, sondern auch Jonathan Levines charmante Indie Love Story "Warm Bodies". Dabei folgt der Regisseur ("50/50") und Drehbuchautor einem simplen Konzept: ein bisschen Fantasy, charismatische Figuren, ganz viel Herzschmerz und die nötige Portion Humor. Gepaart mit einer Prise Originalität, ist so schnell das Potential für einen zukünftigen Kultfilm gegeben.

      Dabei ist "Warm Bodies" im Grunde auch wieder nur eine simple Love Story, deren Ende vollkommen vorhersehbar ist. Trotzdem ist die Geschichte charmant und ausgefallen umgesetzt und die Kombination aus seichter Romantik und groteskem Horrorambiente verleiht dem Film eine ausgefallene Stimmung. Über die Schauspielkunst der Hauptdarsteller lässt sich streiten. Newcomer Nicholas Hoult dürfte der Kinogänger vor allem als pummeligen Jungen neben Hugh Grant in "About a Boy" kennen. In "Warm Bodies" scheint er oft eher wie jemand, der krampfhaft versucht, einen Untoteten zu spielen, als wie ein wahrer Zombie. Teresa Palmer ("I am Number Four", "Wolf Creek") ist zwar bildhübsch, wirkt aber durchgehend wie eine blonde Kristen Stewart. Eine eher einseitig Mimik mit eingeschlossen. Lediglich John Malkovich ("Con Air", "RED") kann als strenger Vater und Beschützer der Menschheit glänzen. Trotz alledem tun mittelmäßige Schauspielleistung und relativ flache Charaktere der Unterhaltung keinen Abbruch.

      Im Gegensatz zu "Twilight" oder "Beautiful Creatures" richtet sich "Warm Bodies" auch weder ausschließlich an ein weibliches Publikum, noch speziell an Teenager. Im Gegenteil: Fantasy Fans jeden Alters dürften an dem einsilbigen R und der hübschen Julie Gefallen finden. Dass Levine seinen Protagonisten dann auch noch gerne unter dem Balkon der Angebeteten platziert und so des Öfteren mehr oder weniger subtile Anspielungen auf "Romeo und Julia" macht, ist nur einer der sympathischen Gags des Werks, an dem sich Filmliebhaber erfreuen können.

      Fazit: "Warm Bodies" ist eine originelle Mischung aus Horror, Fantasy und Romanze und birgt das Potential, ein weitgefächertes Publikum gut zu unterhalten.
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    2. Warm Bodies: Amüsante Horrorkomödie über die Lovestory zwischen einem Zombie und einer Blondine, die einer verseuchten und zerstörten Welt wieder Hoffnung gibt.

      Jonathan Levines witzige Horror-Lovestory legt nahe, dass gesellschaftliche Integration für Zombies denk- und auch realisierbar ist.

      Populärer als jetzt, mit dem Serienhit „The Walking Dead“ als international erfolgreichem Werbeträger, waren die lebenden Toten noch nie. Es war also nur eine Frage der Zeit, wann erstmals in großem Stil über die soziale Inkompetenz hinausgedacht und ein Zombie wieder in die menschliche Gemeinschaft aufgenommen werden würde. „Warm Bodies“, die Verfilmung eines Romans von Isaac Marion, leistet diesen Toleranz-Kraftakt - und dies zum ausgesprochenen Vergnügen des Zuschauers. Nähme man Jacques Tourneurs Klassiker „I Walked with a Zombie“ wörtlich, beschriebe man damit den Plot, in dem eine hübsche Blondine tatsächlich mit einem Zombie geht - im romantischen Sinne. Natürlich ist R (Nicholas Hoult) ein vergleichsweise attraktives Schlurf-Modell, blass im Gesicht und auf Lebendfleisch fixiert, aber doch noch menschlich genug, um als Erzähler die eigene Situation mit innerer Stimme witzig zu reflektieren. Echte Dialogfähigkeit besitzt er jedoch nicht mehr, womit sich auch die Kommunikation mit seinem Buddy M auf Grunzen beschränkt. Wie sich einige Zombies Resthumanität erhalten haben, erklärt der Film mit Hirn - und das wortwörtlich. Gutes Hirn, frisch entnommen, lässt den Zombie an den Erinnerungen des menschlichen Opfers teilhaben und damit die Transformation zum Boney aufhalten - zu einer skelettartigen, vom Geist Ray Harryhausen beseelten Kreatur, die als Nummer eins in der Zombiehierachie für ständige Bedrohung sorgt. Gutes Hirn bewirkt bei R sogar die Prägung auf Julie (Teresa Palmer), in die er sich auf den ersten Blick und nach dem ersten Biss an Julies sterbendem Lover verliebt. „Warm Bodies“ erzählt die absurd-komische Geschichte dieser eigentlich unmöglichen Beziehung, die repräsentativ für ein Gefühl steht, das auch andere Zombies wieder menschlicher werden lässt. Halten sich Horror und Komödie in den ersten zwei Akten noch im Gleichgewicht, übernimmt im dritten Sentimentalität das Steuer. Den Spaß an dieser auch visuell überzeugenden Romanze, die mit verwaisten, zerstörten Wohngebieten ein starkes Produktionsdesign und mit Hoult und Palmer ein emotional engagiertes Darstellerpaar aufbietet, trübt das in keinster Weise. Selten war Resozialisierung so amüsant und romantisch. kob.
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      1. Anfänglich charmanter Versuch, einen Zombiefilm als romantische Komödie aufzuziehen, dem aber zügig die Ideen ausgehen. Leider enttäuschend.
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