Der zehnjährige Joey hat zwei Jahre in einer Heilanstalt verbracht, weil ihn seine Eltern mitverantwortlich für den Unfalltod seiner Schwester hielten und Schuldkomplexe vermuteten. Wieder zuhause, weigert sich Joey, mit dem Kindermädchen ein Zimmer zu teilen und das von ihr zubereitete Essen zu essen, weil er glaubt, die nette ältere Dame wolle ihn umbringen. Als Joeys Mutter mit einer Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus kommt, wird Tante Penelope ins Haus gerufen, die den Horrorgeschichten Joeys zunächst ebenfalls keinen Glauben schenkt.
Darsteller und Crew
Bette Davis
James Villiers
William Dix
Pamela Franklin
Wendy Craig
Seth Holt
Jimmy Sangster
Harry Waxman
James Needs
Richard Rodney Bennett
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
War es wirklich Mord? Kritik
War es wirklich Mord?: Bette Davis hütet als das nette Kindermädchen von nebenan ein dunkles Geheimnis.
Psychothriller mit Bette Davis, die in den Jahren zuvor mit „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ und „Wiegenlied für eine Leiche“ ein Comeback feiern konnte. Weniger exzessiv als die beiden Robert-Aldrich-Filme, gelingt es der Produktion aus dem Hause Hammer über lange Zeit, die Zuschauer im Glauben zu wiegen, Davis sei wirklich eine sympathische ältere Dame, die mit Engelsgeduld einem verzogenen Bengel begegnet. Regisseur Seth Hold war vorher als Cutter tätig, u.a. beim Krimikomödienklassiker „Einmal Millionär sein“. Das Drehbuch stammt von Jimmy Sangster, der schon den Hammer-Klassiker „Frankensteins Fluch“ geschrieben hatte.