Im Buch „Der Wolf der Wallstreet“ verarbeitet Jordan Belfort seinen Werdegang als Börsenhai, Betrüger und Oberklasse-Junkie.

„Inception„-Star Leonardo DiCaprio und Martin Scorsese planen ihre nächste Zusammenarbeit: eine Art „Wall Street“ - nur nach den Memorien eines echten Gordon Gekko, der auch als „Der Wolf der Wall Street“ bekannt wurde. Das Dreamteam will den gleichnamigen Roman von Jordan Belfort für die Leinwand umsetzen und tauscht Ridley Scott als ursprünglich vorgesehenen Regisseur aus.
„Der Wolf der Wall Street“ ist der Lebensbericht von Jordan Belfort, der in den 80er Jahren zu einem der gewinnträchtigsten Börsenmakler Amerikas aufstieg. Belfort scheffelte mit gerade mal 20 Jahren über 50.000 Dollar im Monat, gründete bald eine eigene Firma und vermehrte sein Vermögen fortan durch Betrügereien an der Börse in Millionenhöhe. Ein ausgiebiger Drogenkonsum sowie ein Leben in Saus und Braus gehörten dazu - Belfort feierte, bis der Arzt kam, und nahm, was er bekommen konnte. Mit 36 Jahren schließlich landete er wegen Betrugs im Knast und machte eine Entziehungskur. Heute führt der einstige Dollar-Star ein zurückgezogenes Leben.
Leonardo DiCaprio als Drogenbaron
Belfort selbst zeigt sich glücklich darüber, dass das schon seit längerem in Hollywood kursierende Projekt endlich angekommen ist - und das auch noch beim Gespann Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio: „Vier Jahre hat es gedauert und jetzt bin ich total aufgeregt, weil ich mit diesen beiden Männern zusammenarbeiten darf“, so Belfort. „Sie sind wirklich das ultimative Dream-Team und ich kann nur sagen: Das Warten hat sich gelohnt!“
Die Arbeiten am Film sollen im kommenden Juni beginnen.
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