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WAGs


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WAGs

Darsteller und Crew

  • Vesela Kazakova
    Vesela Kazakova
  • Sonja Gerhardt
    Sonja Gerhardt
  • Gordon Schmidt
  • Alen Hebilovic
  • Sarah Bennani
  • Kai Bergmann
  • Maria Delling
  • Vesela Dimitrova
  • Dieter Hoeneß
  • Lucien Favre
  • Joachim Dollhopf
  • Evi Goldbrunner
  • Marco Armborst
  • Maja Stieghorst

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Judith und Dina sind Spielerfrauen, sogenannte WAGs („Wives and Girlfriends“). Und während die sehr junge Judith ihre neue Funktion noch aufregend findet, hat sich für die Dina aus Bulgarien schon lange Frustration und Langeweile in ihren Alltag eingeschlichen, der sie von Stadt zu Stadt führt, immer dahin, wo ihr Mann gerade unter Vertrag steht. Als Dina Judith begegnet, erkennt sie sich selbst in der jungen Frau und will verhindern, dass ihr das gleiche geschieht wie ihr selbst. Doch vielleicht ist es dafür schon zu spät. Es gibt wenige Filme über Spielerfrauen, und noch viel weniger, die eine so intensive Charakterstudie betreiben wie das Werk von Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf. Die grandiose Besetzung tut ihr übriges, um das Spiel mit stereotypen Ansichten zu einer Art Revolution im Kleinen umzukehren. Musik und Kamera unterstreichen die melancholische Note und geben Zeit, die Figuren kennenzulernen. Ein kreativer studentischer Film, der Lust auf mehr macht.

      Gutachten:

      Die Jury des Widerspruchverfahrens drückt ausdrücklich ihre Sympathie für das engagierte Konzept des Films WAG’S aus und sieht den Anspruch realisiert, „überraschende Einsichten zu Tage zu fördern und dabei Wahrheiten sicht- und fühlbar zu machen.“ Das macht WAG’S ohne Wenn und Aber „wertvoll“.

      Die Jury fand es aufregend und spannend, das akute Thema einer selbstbestimmten weiblichen Lebenshaltung und -weise gerade anhand eines mit Klischees belasteten und behafteten Milieus zu entwickeln (und dabei auch gängige Boulevardschablonen ad absurdum zu führen). Und zwar nicht mit pädagogischer Überdeutlichkeit, sondern mit spielerischer Leichtigkeit, mit Talent zur Improvisation. Das Erfinden überraschender Wendungen inklusive! Der Erwartungsbruch wird zur filmischen Tugend.

      Wenn die „Spielerfrauen-Männer“ zu Randfiguren mutieren, ist dies natürlich sehr absichtsvoll, aber leider changieren die kurzen Erscheinungen auch zu sehr zum fatalen Klischee. Da kann man sich schon subtilere Lösungen vorstellen.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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