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Vorzimmer zur Hölle

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Vorzimmer zur Hölle: TV-Komödie um eine gescheiterte Medizinstudentin, die als Empfangsdame eines Kosmetik-Konzerns jobbt und unverhofft zur engen Mitarbeiterin des Vorstandsvorsitzenden wird.

Poster

Vorzimmer zur Hölle

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

  • Henriette Richter-Röhl
    Henriette Richter-Röhl
  • Andreas Pietschmann
    Andreas Pietschmann
  • Eleonore Weisgerber
    Eleonore Weisgerber
  • Heidelinde Weis
    Heidelinde Weis
  • Ivonne Schönherr
    Ivonne Schönherr
  • Andreas Guenther
    Andreas Guenther
  • Prof. Nico Hofmann
    Prof. Nico Hofmann
  • Jan Kromschröder
    Jan Kromschröder
  • Micki Meuser
    Micki Meuser
  • Gregor Bloéb
  • Elzemarieke de Vos
  • Thomas Balou Martin
  • Beate Maes
  • Nils Buschmann
  • Nicolas Rattunde
  • John Delbridge
  • Christian Pfannenschmidt
    Christian Pfannenschmidt
  • Carolin Haasis
  • Benjamin Schacht
  • Markus Hausen
  • Anne Fabini

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
7 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

Kritikerrezensionen

  • Vorzimmer zur Hölle: TV-Komödie um eine gescheiterte Medizinstudentin, die als Empfangsdame eines Kosmetik-Konzerns jobbt und unverhofft zur engen Mitarbeiterin des Vorstandsvorsitzenden wird.

    Die Handlung mag mitunter an „Der Teufel trägt Prada“ erinnern, doch das ist rasch vergeben: „Girl Friends“-Schöpfer Christian Pfannenschmidt und „Inga Lindström“-Regisseur John Delbridges Pointen haben frische junge Darsteller und vor allem eine witzige, wendungsreiche Geschichte zu bieten.

    Außerdem wird die frühere Seriendarstellerin Henriette Richter-Röhl („Marienhof“, „Sturm der Liebe“; zuletzt „Der Verlobte meiner besten Freundin“) von Rolle zu Rolle besser. Sie spielt Jule, eine junge Frau, die ihr Dasein nach abgebrochenem Medizinstudium als Empfangsdame eines großen Kosmetikkonzerns fristet. Eher durch Zufall stolpert sie die Karriereleiter hinauf und landet sehr zum Missfallen ihres Partners (Andreas Guenther als erfolgloser Bäcker) im Vorzimmer des Vorstandsvorsitzenden Phillip Richter. Andreas Pietschmann mag vielleicht ein wenig zu jung für die Chefrolle sein, ist aber natürlich genau im richtigen Alter für Richter-Röhl. Außerdem spielt er den schnöseligen Vorgesetzten, der es gar nicht mag, wenn seine neue Assistentin die morgendliche Routine (ein Croissant in fünf gleichgroßen Teilen, grüner Tee, acht Minuten gezogen) durcheinanderbringt. Die schockierte Jule will die Brocken schon hinschmeißen, aber ihre Vorgängerin, der sie den Job zu verdanken hat, redet ihr ins Gewissen: „aufstehen und weiterkämpfen!“.

    Noch mehr Feuer als die Dialogduelle zwischen Jule und ihrem Chef hat der Zickenkrieg im Vorzimmer: Sekretärin Kim, von Yvonne Schönherr als wunderbare Mischung zwischen naivem Blondchen und berechendem Biest verkörpert, beobachtet Jules Karrieresprung selbstredend mit Missgunst und schadet ihr, wo immer sie kann. Dass ihr Schoßhund mit dem unmöglichen Namen „Sexy“ Richter immer wieder Streiche spielt (unter anderem pinkelt er ihm ans Bein), passt eigentlich nicht zur Ernsthaftigkeit, mit der Pfannenschmidt und Delbridge die Komödie konstruieren, ist aber wiederum so witzig, dass es nicht weiter stört.

    Unversehens wandelt sich der Film zudem zum moderaten Wirtschaftskrimi: Ein unbekannter Konkurrent will „Winter Cosmetics“ auf unfreundliche Weise übernehmen; ein Strohmann kauft die frei erhältlichen Aktien. Im Konzern gibt es offenkundig einen Maulwurf, und obwohl sich Jule längst in ihrem Chef verliebt hat, verdächtigt sie ihn. Dass man längst ahnt, wer der Verräter in den eigenen Reihen ist, schmälert den Genuss dieser spritzigen Komödie kein bisschen. tpg.
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