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Vom Küssen und vom Fliegen

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Vom Küssen und vom Fliegen: Im Deutschland der Wirtschaftswunderzeit stellt ein Vater demjenigen seiner drei Söhne die Firma in Aussicht, der ihm als erstes eine Braut und einen Stammhalter präsentieren kann.

Poster

Vom Küssen und vom Fliegen

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hartmut Schoen
Produzent
  • Susan Schulte
Darsteller
  • Hans Teuscher,
  • Felix Eitner,
  • Johann von Bülow,
  • Lisa Martinek,
  • Susanne Lothar,
  • Anneke Kim Sarnau,
  • George Lenz,
  • Stefanie Schmid,
  • Eva Brumby,
  • Heidy Forster,
  • Eva Pflug
Drehbuch
  • Hartmut Schoen
Musik
  • Matthias Frey
Kamera
  • Egon Werdin,
  • Jürgen Carle
Schnitt
  • Bernd Lorbiecki

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
4 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Vom Küssen und vom Fliegen: Im Deutschland der Wirtschaftswunderzeit stellt ein Vater demjenigen seiner drei Söhne die Firma in Aussicht, der ihm als erstes eine Braut und einen Stammhalter präsentieren kann.

    Schon die erste Einstellung ist typisch für die Leichtigkeit, mit der Hartmut Schoen diesen Film inszeniert hat: Keck grinst Fritz, die heimliche Hauptfigur, in die Kamera. Doch die steht Kopf, wie auch Fritz, aus dessen Perspektive sich die Welt stets etwas anders darbietet. Fritz, sagt sein Bruder, der Erzähler, „hat’s gut, der spinnt einfach“.

    Die Handlung des Films „Vom Küssen und vom Fliegen“ beginnt mit dem Gewinn der Fußball-WM 1954. Die ganze Familie Finkbeiner ist aus dem Häuschen, außer Daniel, dem Patriarchen (Hans Teuscher); den hat, im allgemeinen Jubel unbemerkt, vor lauter Aufregung ein Herzinfarkt beinahe dahingerafft. Auf dem Krankenbett verkündet er eine Entscheidung, mit der schon so manches Märchen begann: Nur wer als erster seiner drei Söhne eine Frau ehelicht und dafür sorgt, dass der Familienname nicht ausstirbt, erbt die Fabrik.

    Die beiden jüngeren Söhne (Johann von Bülow, George Lenz) machen sich gleich an’s Werk. Dummerweise gilt beider Augenmerk derselben Frau, einer ausnehmend hübschen jungen Sportlehrerin (Lisa Martinek); noch ärgerlicher aber ist, dass sie mit beiden - und mit noch vielen anderen - ein arglistiges Spiel treibt. Derweil bleibt auch der älteste Sohn (Felix Eitner) nicht tatenlos: Arbeitet munter an seinem Traum vom Fliegen und stellt entzückt fest, dass Petra, die neue Buchhalterin (Susanne Lothar), aus ganz ähnlichem Holz geschnitzt ist wie er. Eine schöne romantische, fast schon märchenhafte Ballade aus der Zeit des Wirtschaftswunderwandels. tpg.
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