Auf mysteriöse Weise verschwindet der Unternehmer Perrin, nur um nach drei Tagen zurückzukehren und sich an nichts erinnern zu können. Exakt das Gleiche widerfährt zu dieser Zeit auch der Schauspielerin Sarah. Nach einem neuerlichen Verschwinden tragen beide am Hinterkopf Spuren einer Operation, nach ihrem dritten Verschwinden werden sie in der Wüste aufgelesen. Dieses Mal bringen sie eine Botschaft von Außerirdischen mit, die vor einem Atomkrieg warnen.
Viva la vie - Es lebe das Leben: Überaus verschachtelter Film von Claude Lelouch, in dem ein Mann und eine Frau mehrmals auf mysteriöse Weise verschwinden.
Überaus verschachtelter Film von Claude Lelouch („Ein Mann und eine Frau“), der nach wenigen Minuten selbst als Regisseur des Films zu Wort kommt und sich ein möglichst unvoreingenommenes Publikum wünscht. Diesem bieten sich dann als Erklärung immer wieder falsche Fährten wie Entführung, Seitensprung, Außerirdische oder eine Geheimdienstmission an, die jeweils wenig später entkräftet werden - bis sich am Ende herausstellt, dass es sich eben doch einmal mehr um einen Film „über einen Mann und eine Frau“ handelt. Mit von der streckenweise David Lynchs „Mullholand Drive“ vorweg nehmenden Partie sind Michel Piccoli, Charlotte Rampling und Jean-Louis Trintignant.