Benito Mussolini lernt die Kosmetikerin Ida Dalser 1915 kennen, verliebt sich in sie und heiratet sie. 1915 kommt ihr gemeinsamer Sohn Benito Albino zur Welt. Als Mussolini aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrt, ist er ein veränderter Mann. Der einstige Sozialist predigt nun den Faschismus, und er hat eine andere Frau geheiratet. Ida und seinen Sohn ignoriert er. Nach dem Marsch auf Rom im Jahr 1922 übernimmt er die Macht in Italien. Ida und ihr Kind stehen fortan unter Beobachtung der Geheimpolizei und werden später getrennt voneinander interniert. Sie stirbt 1937; ihr Sohn 1942.
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Kritikerrezensionen
Vincere Kritik
Vincere: Drama über die erste Frau Mussolinis und ihren Sohn, die der Duce nach der Machtergreifung in Sanatorien wegsperren lässt.
Marco Bellocchio, ungebrochen aktiver Altmeister des italienischen Kinos, nimmt erstmals seit 2002 und insgesamt zum sechsten Mal am Wettbewerb des Festival de Cannes teil. Anders als die beiden wilden Cannes-Beiträge von 2008, „Gomorrha“ und „Il divo“, ist „Vincere“ („Gewinnen“) ein eher konventionell erzählter, bisweilen biederer, aber dennoch packender Film, der in Italien mühselig verheilte Wundern neu aufreißen wird, weil er eine wenig kolportierte Facette von Mussolinis Leben aufgreift.