Rancherin Jessica Drummond terrorisiert mit ihren vierzig Scharfschützen einen ganzen Landstrich in Arizona. Da trifft Marshal Griff Bonnell mit seinen beiden Brüdern Wes und Chico ein, um einen Verbrecher festzunehmen. Bonnell verhaftet auch Jessicas jüngeren Bruder Brockie, der aber auf Betreiben seiner Schwester wieder aus dem Gefängnis entlassen wird. Während Jessica beginnt, Respekt und zunehmend tiefere Gefühle für Bonnell zu hegen, ist Brockie nicht zu bremsen: er erschießt Wes auf dessen Hochzeit. Bonnell, der seit zehn Jahren keinen Mann mehr getötet hat, setzt zur Vergeltung an.
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Kritikerrezensionen
Vierzig Gewehre Kritik
Vierzig Gewehre: Sam-Fuller-Western, in dem Barbara Stanwyck mit ihren vierzig Scharfschützen die Gegend terrorisiert.
Temporeicher Western von Kultregisseur Sam Fuller („Ich erschoß Jesse James“), dem man in den USA übergroße Brutalität ankreidete. Mit geringem Budget in nur zehn Tagen in Schwarzweiß und Cinemascope gedreht, lässt Fuller in einer Vielzahl von Handlungsfäden die Emotionen hoch kochen und findet dabei noch Zeit für verblüffende Kameraeinstellungen. Barbara Stanwyck verkörpert die harte Rancherin, die ihr Herz entdeckt, und war sich mit ihren 49 Jahren nicht zu schade, sich anstelle ihrer Stuntfrau von einem Pferd durch die Straßen schleifen zu lassen.