Filmhandlung und Hintergrund
Verfilmung des Theaterstücks "Jedem das Seine", das eine Gruppe von jüdischen Gefangenen begleitet, die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs auf einem Todesmarsch von Ungarn durch Österreich getrieben wird.
Im April 1945 gelangt eine Gruppe ungarischer Juden auf ihrem Todesmarsch aus Budapest ins KZ Mauthausen in ein kleines Dorf der Ostmark (Österreich). Die ausgezehrten Gestalten rund um den Opernsänger Lou Gandolf werden in der Scheune von Stefan Fasching eingesperrt, wo sie zum ersten Mal seit langer Zeit von seiner barmherzigen Frau Traudl Nahrung erhalten. Zunächst zetert der rassistische Bauer gegen diese Milde, schließlich hilft er, mit den Häftlingen eine Operette zu proben, um damit dem Lynchmob, der bereits seine Messer wetzt, zu entgehen.
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