Our Kind of Traitor: Thriller über ein junges britisches Paar, dass sich im Urlaub mit einem russischen Oligarchen anfreundet, unwissend, was dessen wahren Absichten sind.
Handlung und Hintergrund
Der Lehrer Perry (Ewan McGregor) und seine Frau Gail (Naomie Harris) sind in trauter Zweisamkeit in ihrem Urlaub in Marrakesch. Dort macht das britische Paar schon bald Bekanntschaft mit dem russischen Olgiarchen Dima (Stellan Skarsgard). Selbst in einer vermeintlich brenzlichen Lage, bittet Dima den Briten schon bald um Hilfe. Er hält ihn für einen Spion und möchte durch ihn vertrauliche Informationen über die russische Mafia und ihre Geldwäscherei an den MI6 überführen.
Perry wäre für dieses Vorhaben die perfekte Tarnung und ohne sich über mögliche Konsequenzen den Kopf zu zerbrechen, trifft sich Perry in der Heimat mit dem Agenten Hector (Damian Lewis). Dieser begegnet dem jungen Dozenten jedoch mit mehr Skepsis als Vertrauen. Doch die Chance kommt wie gerufen für den britischen Geheimdienst, hatte man bis dato noch nie einen so ranghohen Spitzel in den Reihen der russischen Mafia.
Obwohl das Paar dachte, ihre Arbeit bereits abgetan zu haben, geraten sie schon bald zwischen die Fronten des MI6, der russischen Mafia und den vermeintlichen Verbündeten rund um Dima. Eine hitzige Verfolgung quer durch Europa beginnt, in welcher Perry und Gail schon bald um ihr Leben bangen müssen und darüber hinaus zu allen bereit sein werden.
„Verräter wie wir“ - Hintergründe
Der britische Spionage-Thriller wurde erstmals 2010 als Roman veröffentlicht. Niemand geringeres als John le Carré, der bereits mit Werken wie „Dame, König, As, Spion“ oder „Der ewige Gärtner“ erfolgreiche Filmadaptionen vorweisen konnte, war hier für die Federführung verantwortlich. Wie nicht anders für die neueste le Carré Adaption zu erwarten, wurde auch hier die erste Schauspielriege der Welt engagiert. Darin geraten die Briten Ewan McGregor („The Impossible“), Naomie Harris („Spectre“) und Damian Lewis („Homeland“) in ein Katz-und-Maus-Spiel mit Stellan Skarsgard („Verblendung“).