Frühling in Paris, der Stadt der Liebe. Der verwitwete Sir Edgar aus Schottland verbringt mit Sohn John hier die Ferien. Gar nicht einmal so abwegig, dass der Vater nun die Muße zu finden glaubt, für den 20-jährigen Junior die Frau fürs Leben zu suchen. Und tatsächlich, die junge Angestellte Lizette weiß vor den Augen Sir Edgars zu bestehen. John seinerseits verfolgt denselben Plan für Papa wie Papa für ihn. Seine Stiefmutter in spe allerdings gefällt dem jungen Mann selbst schon etwas zu gut.
Verliebt in Paris: Weniger bekannte Komödie, die Sir Alec Guinness mit den Tücken und Wirrungen der Liebe konfrontiert.
Vorliegendes Werk brachte Regisseur Robert Hamer erneut mit Ausnahmeschauspieler und Oscar-Preisträger Alec Guinness zusammen. Die beiden drehten im Verlauf der Jahre wiederholt miteinander, etwa beim Schwarze-Komödie-Klassiker „Adel verpflichtet„. In der Rolle des Filmsohns ist Vernon Gray zu sehen, die weiblichen Hauptrollen bekleiden Odile Versois und Elina Labourdette. Eine Veröffentlichung erfolgte gleichfalls unter den deutschen Titeln „Verliebt in Paris“ und „Nach Paris der Liebe wegen“.